
Diesmal war das Thema im Gottesdienst: „Unterwegs sein“. Dementsprechend war die Tischmitte gestaltet mit einer Laterne (die den Weg beleuchtet), einer Taschenlampe, einer Kühltasche und einer Brotdose mit einem Müsliriegel (für den Proviant auf dem Weg), einem Autoatlas (der den richtigen Weg weist) und dem Splintekreuz ( das Wallfahrtszeichen für jeden Teilnehmer bei der allerersten Wallfahrt in Wickede). Dazu lagen auf dem Tisch verteilt Zettel mit Psalmzitaten passend zum Thema wie auch ein Ausschnitt aus dem Evangelium von Lukas, das von der Aussendung der Jünger berichtet. Außerdem lagen Namen auf dem Tisch von bekannten biblischen Personen, die unterwegs waren aus den unterschiedlichsten Gründen. Mit diesen Impulsen kamen wir schnell in den Austausch, was „unterwegs sein“ für uns bedeutet. So muss es nicht immer mit der Intention als Pilger sein, doch wir können sicher sein, dass Gott uns bei allem begleitet. Wichtig ist unsere Haltung: nicht stehen zu bleiben, sich weiterzuentwickeln, über den Tellerrand zu schauen. Man kann aber auch in sein Innerstes reisen, sich spirituell bewegen. Und auch die Kirche als Ganzes ist immer auf dem Weg, unterliegt einem ständigen Wandel. Wie immer machten passende Lieder, diesmal ein Text von Edith Stein, Fürbitten und Segen den Gottesdienst rund. Danach genossen alle die mitgebrachten kulinarischen Köstlichkeiten und weiterhin die Gemeinschaft.
