Fronleichnam: Leib Christi – Zeichen des Friedens

Am Donnerstag, dem 16. Juni, ist Fronleichnam. In großen Prozessionen gehen die Christen durch die Straßen und machen den Glauben an die besondere Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie für alle Welt sichtbar.

Dieses Jahr gibt es etwas Besonderes. Die vier Gemeinden aus dem Pastoralen Raum gehen nach zweijähriger Pause wieder in einer großen gemeinsamen Prozession. Damit wollen wir die Zusammengehörigkeit im Glauben im Pastoralen Raum auch öffentlich bekunden.

Der Festgottesdienst

Wir beginnen um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst in St. Clemens. An diesem Gottesdienst nehmen aus allen vier Gemeinden auch die Kommunionkinder und Messdiener teil. Fahnen- und Bannerträger sind herzlich willkommen.

Der Weg

Die Prozession führt uns von der St. Clemens-Kirche, über die Kommende, durch die Balsterstraße, durch das Brackeler-Feld (Hollandstraße), über die Batenburgstraße und Asselburgstraße, Asselner Hellweg zur Kirche St. Joseph in Asseln.  Die Gesamtlänge beträgt 3,2 km. An diesem Tag wird uns unser Slogan leiten: „Leib Christi – Zeichen des Friedens“.

Der Krieg in der Ukraine erinnert uns Christen an den Auftrag, in Frieden miteinander zu leben. Der Posaunenchor der Evangelischen Kirche wird die Prozession begleiten.

Das Fest

Nach dem Abschluss in der St. Joseph-Kirche sind alle eingeladen, sich zu stärken und in einem Fest der Begegnung den Tag ausklingen zu lassen. Für alle Familien mit Kindern gibt es ein buntes Programm mit Spiel und Spaß auf dem Gelände der KiTa. Neben Getränken und gegrillten Würstchen wird es auch Kaffee und Kuchen geben.

Ihre Hilfe

Eine Gemeinde allein kann das Fest nicht ausrichten. Wir freuen uns daher, wenn Sie Zeit hätten, einen Kuchen zu backen. Dieser ist am Fronleichnamstag bis 12.00 Uhr in der St. Josephsgemeinde in Asseln abzugeben. Auch wären wir dankbar, wenn Menschen aus allen Gemeinden so freundlich sind, an dem Tag für eine Stunde mitzuhelfen. Bitte melden Sie sich dazu in einem der Pfarrbüros.

Eine große Prozession ist ein bewusstes Zeichen unseres Glaubens in den öffentlichen Raum, …weil glauben verbindet.

Für das Pastoralteam grüßt Sie

Ihr Pfarrer Ludger Keite

AMEN Aus Mut Entsteht Neues

Der Pfarrgemeinderat hat sich inspirieren lassen und tritt mit einer Fahnenkampagne in die Öffentlichkeit. Mit großen Buchstaben ist flatternd im Wind zu lesen:

„A.M.E.N. – Aus Mut Entsteht Neues“.

Nach ermüdenden Debatten in der deutschen Kirche um Missbrauch, die Zulassung von Frauen zu allen Ämtern, Beschlüsse des Synodalen Wegs, Umgang mit queeren Menschen, etc. will der Pfarrgemeinderat vor Ort einen sichtbaren Gegenakzent mit einem Hingucker setzen. Die Kirche lässt sich nicht durch ein depressives Gefühl, sondern nur durch mutige Taten und Zuversicht verändern. Einerseits erleben Menschen dies in ihren Gemeinden vor Ort. Andererseits braucht es für ein ehrenamtliches Engagement immer auch Mut. Diesen Mut können wir uns selbst zusprechen. Als Christen und Christinnen wissen wir darum, dass uns dieser Mut auch stetes schon zugesprochen ist, durch Gott selbst. Gott traut uns zu, seine Welt zum Besseren zu verändern. Mut braucht es aber nicht nur in der Kirche. Durch den Überfall Russlands auf die Ukraine, die Sorgen beim Klimawandel, den Lieferengpässen und Preissteigerungen, die Coronakrise spüren wir: wir brauchen Ermutigung und Zuversicht, all diese Herausforderungen anzunehmen.

Walt Disney sagt: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ Immer wieder erleben wir Menschen, die sich mit Mut engagieren: junge Menschen gehen auf die Straße für „Fridays for future“, Menschen spenden für die Ukraine, Flüchtlingen von dort werden hier mit offenen Armen empfangen… Aber auch in den Kirchengemeinden erleben wir täglich viel Ermutigung: Ehrenamtliche leiten selbstbewusst Ostergottesdienste, Frauen engagieren sich motiviert bei Maria 2.0, Kommunionkinder erleben fröhliche Familiengottesdienste, aktuelle Friedensgebete schenken Zuversicht und Schutz, ein Bücherschrank vernetzt Menschen im Ortsteil, der HimmelsFlitzer begegnet Menschen mit überraschenden Angeboten und Aktionen… Am 11. Juni will der PGR in seiner zweitägigen Klausur weiter überlegen, wozu es noch Mut braucht, um Neues in die Welt und Kirche zu bringen. Vielleicht haben Sie auch Ideen. Wir freuen uns über Anregungen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Für das Pastoralteam grüßt Sie ihr

Pfarrer Ludger Keite

Der Weiberaufstand

Dr. Christiane Florin.

Die Kolpingsfamilie Brackel hatte eingeladen zu einer Lesung von Dr. Christiane Florin, Autorin von „Der Weiberaufstand“ Warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen. Anschließend war mit Hilfe der Moderation von Pfarrer Ludger Keite die Möglichkeit zum Gespräch und Gedankenaustausch. Etwa 25 Teilnehmer/innen hörten dem engagierten Vortrag von Dr. Christiane Florin, der sich auf aktuelle Erfahrungen und Beispiele bezog. Im Wesentlichen ging es der Autorin darum darzustellen, wie Frauen in der römisch katholischen Kirche diskriminiert werden. Es gibt keine Geschlechtergerechtigkeit, so lautet ihr Fazit aus vielen Beobachtungen und Erfahrungen. Frauen sind eigenständige Wesen, und die Forderung nach Gleichberechtigung erschüttert die Kirche. Die Welt- und Kirchengeschichte zeigt, dass Frauen lange als minderwertige Wesen betrachtet wurden. Der Mann war und ist häufig immer noch der „Platzanweiser“ für die Frau, der den Radius ihrer Tätigkeit bestimmt, so führte Frau Dr. Florin aus. Die Macht, die der Mann, der Kleriker, ausübt, wird oft verschleiert durch Demutsbekundungen. Die Frauen in der katholischen Kirche sind allerdings auch selbst herausgefordert, nicht in Beschränkungen, sondern in Möglichkeiten zu denken. Es war der Autorin wichtig, darzulegen: Die Diskriminierung der Frau ist keine Frage des Gefühls, sondern eine objektive Ungerechtigkeit. Es wird notwendig sein, über die Frage nach der Macht in der Kirche, ihrer Ausübung und ihrer Verschleierung zu sprechen. Als Mitglieder der Katholischen Kirche müssen wir immer mehr sensibel werden für Diskriminierung aller Art und dem auch Widerstand leisten. Männer und Frauen sind gleichermaßen von Gott berufen. Frau Dr. Florin provozierte die Zuhörer/innen mit ihrem Zugeständnis, letztlich bleibe es natürlich jedem und jeder selbst überlassen, ob er oder sie sich in einer Institution engagieren möchte, die Frauen diskriminiert. Ihr Fazit: „Die römische katholische Kirche will sich nicht ändern, und sie wird es nicht tun.“ Die Zuhörer/innen dankten der Referentin für ihre Nachdenkens werten und wichtigen Impulse. Es wurde jedoch auch deutlich, dass im konkreten Erleben der Menschen die Diskriminierung nicht so gravierend empfunden wird und in konkreten Situationen Frauen auch Erfahrungen machen, dass Priester ihnen auf Augenhöhe begegnen. Resignation und Hoffnungslosigkeit war für einige Teilnehmer/ innen nicht die angemessene Reaktion, wohl aber intensive Sensibilisierung gegenüber Machtmissbrauch und Diskriminierung entsprechend dem Motto auf den Fahnen, die zurzeit vor den Kirchen wehen:

Aus

Mut

Entsteht

Neues.

AMEN.

Angelika von Kölln

Abschied Gabriele Nonhoff

Am 20. April haben wir im kleinen Kreis eine weitere Sekretärin verabschiedet. Viele Jahre tat Gabriele Nonhoff dienstags und mittwochs ihren Dienst im Pfarrbüro St. Nikolaus von Flüe. Nun hat sie das Rentenalter erreicht, aber ans Aufhören denkt sie noch lange nicht. Zwar wird sie nicht mehr im Pfarrbüro tätig sein, dafür aber weiterhin als Organistin der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen.

Im Namen des ganzen Teams bedanke ich mich bei Frau Nonhoff für ihren Dienst im Pfarrbüro, den sie stets zuvorkommend, umsichtig und mit viel Liebe zum Detail ausgeführt hat.

Ab Mai ist das Büro in St. Nikolaus von Flüe mittwochs von 10.00 bis 12.00 Uhr besetzt. Darüber hinaus können Sie mit Ihren Anliegen auch in die anderen Büros des Pastoralen Raumes kommen.

Die Öffnungszeiten finden Sie hier.

Anna Werner, Verwaltungsleiterin

+ Pfarrer i.R. Heinrich Schreckenberg

Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog, mich barg an der Brust der Mutter.
Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, vom Mutterleib an bist du mein Gott. (Ps 22, 10-11)

+ Pfarrer i.R. Heinrich Schreckenberg

*   24. August 1930 +   21. April 2022

Heinrich Schreckenberg wurde 1930 in Hagen geboren und dort in der St. Josef-Kirche getauft. Am 23. Juli 1958, empfing Heinrich Schreckenberg durch Lorenz Kardinal Jaeger im Paderborner Dom die Priesterweihe.

Nach seiner Priesterweihe war er Seelsorger an folgenden Stellen:
1958 – 1959 St. Kilian, Letmathe
1959 – 1964 Herz Jesu, Kamen
1964 – 1971 Paderborn Berufungspastoral
1971 – 2001 St. Clemens, Brackel
1999 zusätzlich St. Nikolaus von Flüe, Neuasseln
seit 2001 Subsidiar im Dekanat Dortmund

Heinrich Schreckenberg wirkte über 30 Jahre segensreich als Pfarrer in der St. Clemens-Gemeinde in Dortmund-Brackel. Der gern gesehene Seelsorger wurde von vielen Gemeindemitgliedern liebevoll „Don Schrecko“ genannt. Er war der gute Hirte seiner Gemeinde, tief in seinem Glauben und Herzen den Menschen verbunden in Freud und Leid.

Neben seinem seelsorglichen Dienst in der Gemeinde war Heinrich Schreckenberg über 25 Jahre Geistlicher Beirat des Familienbundes der Erzdiözese Paderborn. Außerdem engagierte er sich in der Charismatischen Gemeinde-Erneuerung und der Ehepaargruppe Equipe Notre Dame. Er war Mitglied im Kuratorium der Kommende in Brackel.

Seit 2001 lebte Heinrich Schreckenberg in Dortmund-Lanstrop, wo er unermüdlich im Pastoralen Raum Dortmund Nord-Ost seelsorglich wirkte.

Das Auferstehungsamt feiern wir am Mittwoch, dem 27.4., um 10.30 Uhr in der St. Clemens-Kirche, Flughafenstraße 56, 44309 Dortmund-Brackel. Anschließend ist um 12.00 Uhr die Beisetzung auf dem Evangelischen Friedhof, Hörder Straße 57, 44309 Dortmund.

Im Namen des Kirchenvorstandes St. Clemens, des Pfarrgemeinderates, des Pastoralteams

Pfarrer Ludger Keite

Statt Blumen oder Kränzen bitten wir um eine Spende für WEZUPA e.V., Volksbank Dortmund, DE46 4416 0014 6641 4484 00

Kreuzweg unter freiem Himmel

Öffentlicher Kreuzweg am Karfreitag

Brackel. Die katholischen Kirchengemeinden gehen am Karfreitag den öffentlichen Kreuzweg unter freiem Himmel durch die Ortsteile Brackel und Neuasseln. Beginn ist in der St. Clemenskirche. Nach einer kurzen Einführung in der Kirche geht es in sieben Stationen über den Hauptfriedhof zur Kirche St. Nikolaus von Flüe in Neuasseln. Dort endet der Kreuzweg. Die Bilder und Texte entstammten dem ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Das „Tape„, welches bei Sportverletzungen für die Muskelstabilisierung eingesetzt wird, war ein Symbol für Christus, die unsere Wunden heilt.

Karfreitag
Karfreitag

Feier der Kar– und Ostertage

Geheimnis unseres Glaubens

Wir feiern die Kar- und Ostertage in diesem Jahr in einer schwierigen Situation: zum einen ist die Corona-Krise immer noch nicht überwunden, zum anderen der Krieg in der Ukraine im vollen Gange. Not und Unheil sind über viele Menschen in dem Land gekommen. Auch persönlich haben wir vielleicht schwierige Situationen zu bewältigen.

Der Karfreitag macht deutlich, dass Gott sich auf dieses Leiden der Menschen eingelassen hat. Sein eigener Sohn ist durch Leiden und Sterben hindurch gegangen. Er hat diese ganze Last getragen. Das Osterfest schließlich bezeugt, dass Jesus nicht im Tod geblieben ist, sondern den Frauen und Jüngern erschienen und ihnen einen ganz neuen Anfang im Leben geschenkt hat. Ein österliches Licht hat sie erfüllt und ihnen die Kraft gegeben, die frohe Botschaft von der Auferstehung weiter zu sagen. Dieses Licht von Ostern will auch in unserem Leben heute aufleuchten.

Wir laden Sie ein, das Geheimnis unseres Glaubens mit uns zu feiern.

Palmsonntag 10.04.2022
Der Einzug Jesu in Jerusalem
In den Kirchen Vom Göttlichen Wort und St. Clemens sind die Gottesdienste mit einer Passionserzählung für Kinder besonders für die Kommunionkinder gestaltet.
Es gibt abends Bußgottesdienste in St. Nikolaus v. Flüe und Vom Göttlichen Wort, mit anschließender Beichtgelegenheit.
Das österliche Triduum wird in den Kirchen St. Clemens und Vom Göttlichen Wort in der gewohnten Weise gefeiert.
In den Kirchen St. Nikolaus von Flüe und St. Joseph wird es im Rahmen von Wortgottesdiensten gefeiert.

Gründonnerstag 14.04.2022
Das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern

Wir laden Sie ein zu den Abendmahlmessen in Vom Göttlichen Wort und St. Clemens (hier mit anschl. Agapefeier).
In St. Nikolaus und St. Joseph wird das Geschehen des Gründonnerstags in einem Wortgottesdienst begangen.

Karfreitag 15.04.2022
Jesus stirbt am Kreuz

Am Morgen um 10.00 Uhr geht der Kreuzweg von St. Clemens nach St. Nikolaus von Flüe.
In Vom Göttlichen Wort gibt es um 11.00 Uhr eine Kreuzwegandacht.
In allen Kirchen wird die Karfreitagsliturgie gehalten.
Bringen Sie bitte zur Verehrung des Kreuzes eine Blume mit.
Beichtgelegenheit ist in St. Clemens und in Vom Göttlichen Wort ab 16.00 Uhr.

Karsamstag 16.04.2022
Grabesruhe Jesu

Osternacht (Karsamstagabend): Feier der Auferstehung Jesu Christi.
Sie wird jeweils um 21.00 Uhr, nach Sonnenuntergang, auch in allen Kirchen begangen:
in Vom Göttlichen Wort und St. Clemens als Messfeier
in St. Nikolaus von Flüe und St. Joseph als Wortgottesdienst.
Es gibt Agapefeiern in Vom Göttlichen Wort und St. Clemens nach der Auferstehungsfeier.

Ostersonntag 17.04.2022
Auferstehung Jesu Christi

In St. Joseph und Vom Göttlichen Wort feiern wir die Hl. Messe um 9.30 Uhr.
In St. Clemens und St. Nikolaus von Flüe um 11.00 Uhr.

Ostermontag 18.04.2022
Begegnung mit dem Auferstandenen auf dem Weg nach Emmaus

In St. Joseph und Vom Göttlichen Wort feiern wir die Hl. Messe um 9.30 Uhr.
In St. Clemens und St. Nikolaus von Flüe um 11.00 Uhr.

Palmsonntag

 
 

Liebe Erstkommunionkinder!

Ihr seid herzlich eingeladen zu unseren Palmsonntagsgottesdiensten
am 10.04.2022.

Die Kinder der Gemeinden Vom Göttlichen Wort und St. Joseph kommen um 9:30 Uhr in die Kirche Vom Göttlichen Wort.

Die Kinder der Gemeinden St. Clemens und St. Nikolaus von Flüe kommen um 11:00 Uhr in die Kirche St. Clemens.

An Palmsonntag feiern wir den Einzug Jesu in Jerusalem. Als er auf einem Esel in die Stadt ritt, haben die Menschen ihm zu Ehren Kleider auf die Straße gelegt und ihn mit Palmzweigen begrüßt. Aus dieser Verbindung heraus bringen wir zu Palmsonntag selbstgebastelte, bunte Palmstöcke oder Palmsträußchen mit, die dann im Gottesdienst gesegnet werden.

Auch Ihr könnt zuhause selbst einen Palmstock basteln. Dazu wickelt Ihr einfach grüne Zweige um einen Stock und verziert sie mit bunten Bändern. Es gibt dazu viele Anregungen im Internet – aber Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

In St. Clemens bietet unsere Organistin Frau Wintzer an diesem Sonntag für interessierte Kommunionkinder mit ihren Eltern eine Orgelführung an.

Wir freuen uns auf Euch!!

Der geplante Familiengottesdienst am 09.04. in St. Joseph wird als normale Vorabendmesse gefeiert.
Der geplante Familiengottesdienst am 10.04. in St. Nikolaus von Flüe wird als normale Sonntagsmesse gefeiert.

Aktion der KAB Dortmund-Wickede zur Unterstützung der Flüchtlinge in der Ukraine

Am Samstag, 20.03.2022 wurde durch die KAB Dortmund-Wickede eine Grillaktion zur Unterstützung der Flüchtlinge in der Ukraine durchgeführt. Auf dem Parkplatz vor EDEKA Patzer wurden Grillwürstchen angeboten und Spenden gesammelt. Die Fa. Patzer spendete die Würstchen. Bei schönem Wetter kam es zu einigen Gesprächen über die Situation der Flüchtlinge im Kriegsgebiet.

Insgesamt können dem Verein „go4peace e.V.“ 1.100,00 € überwiesen werden. Das Geld wird zur Beschaffung und für den Betrieb von Suppenküchen zur Versorgung der Binnenflüchtlinge in der Ukraine verwendet. Allen Spendern herzlichen Dank.

Fastenessen in der Gemeinde Vom Göttlichen Wort

Die kfd und KAB der katholischen Kirchengemeinde „Vom Göttlichen Wort“ in Dortmund-Wickede hatten am Sonntag, den 27.03.2022, nach einem thematisch zur Misereor-Aktion gestalteten Gottesdienst zum Fastenessen ins Dechant-Mehler-Haus eingeladen. Fleischlose Wraps und Salate wurden angeboten.

Alle Zutaten wurden aus heimischem, ökologischem Anbau ohne lange Transportwege verwendet um aufzuzeigen, dass nicht immer Lebensmittel aus fernen Ländern verarbeitet werden müssen. Eine Film über den bevorstehenden und teilweise schon spürbaren Klimawandel am Beispiel von Bangladesh und Philippinen wurde vor dem Essen gezeigt. So konnte ein Bewusstsein über den Umgang mit Lebensmitteln und dem Zusammenhang Lebensmittel – Umwelt erzeugt werden.

Es kam zu Gesprächen über verschiedene Problemfelder dieser Welt. Die Gäste traten anschliessend gesättigt den Heimweg an. Der Erlös der Veranstaltung wird an Misereor überwiesen.