Ökumenisches Friedensgebet im Dortmunder Osten immer donnerstags um 19.00 Uhr

Im Dortmunder Osten soll ein regelmäßiges ökumenisches Friedensgebet stattfinden.
Es findet immer Donnerstags um 19.00 Uhr statt und dauert eine knappe halbe Stunde.

Folgende Termine sind geplant:

10.03.22: Lutherkirche – Asseln
17.03.22: St. Joseph – Asseln
24.03.22: Kirche am Hellweg – Brackel
31.03.22: Vom Göttlichen Wort – Wickede
07.04.22: Johannes-Kirche – Wickede
14.04.22: Gründonnerstagsgottesdienste in den eigenen Gemeinden
21.04.22: St. Clemens – Brackel

Kaffee statt Kollekte – Zum Gottesdienst Kaffee fürs „Gast-Haus“

Fastenaktion zugunsten Wohnungsloser

Mit Beginn der Fastenzeit startet der Pastorale Raum Dortmund-Ost zugunsten der Obdachlosen in Dortmund eine Kaffeesammlung.

Alle Gottesdienstbesucher werden gebeten, in der Fastenzeit ein Pfund Kaffee zum Gottesdienst in einer der Kirchen in den vier Gemeinden mitzubringen. Hier stehen bis Ostern gekennzeichnete Körbe dafür bereit. Auch in den Pfarrbüros kann der gespendete Kaffee abgeben werden. Der Kaffee soll wieder den Obdachlosen in der ökumenischen Einrichtung „Gast-Haus statt Bank“ an der Rheinischen Straße zugutekommen.

Den Obdachlosen in Dortmund werden hier diverse Hilfen angeboten. So wird hier morgens für Bedürftige ein Frühstück serviert. Da kommen im Jahr über eine Tonne Kaffee zusammen. Neben heißem Tee oder einer Suppe hilft das „Gast-Haus“ auch durch Sprechstunden von Seelsorgern, Ärzten, Schuldnerberatern, Rechtsanwälten etc.

Geldspende – Stichwort: Ukraine

Geldspende Stichwort: Ukraine

Die ganze Welt schaut schockiert auf den eskalierenden Krieg in der Ukraine. Die Caritas Evakuierungspläne sind ausgearbeitet und ihre Mitarbeitenden auf den Kriegsfall vorbereitet. Denn schnelle Hilfe ist jetzt entscheidend.

Die Caritasorganisationen in den Nachbarländern versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Außerdem stellen sie Notunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit.

Spendenkonto:
Caritas international
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
Stichwort: Ukraine

 

60 Jahre Bücherei Vom Göttlichen Wort – Ein öffentlicher Bücherschrank für Dortmund-Wickede

60 Jahre Bücherei Vom Göttlichen Wort
Ein öffentlicher Bücherschrank für Dortmund-Wickede

Endlich ist es soweit! Unser neuer Bücherschrank in Dortmund-Wickede wurde am Mittwoch, den 02.03.2022 feierlich eröffnet. Dazu trafen sich bei herrlichem Sonnenschein Maria Sombetzki mit dem ganzen Bücherei -Team, Ludger Keite und Vertreter der Bezirksvertretung Dortmund Brackel und der Sparkasse Dortmund-Wickede.

1962 begann die Büchereiarbeit mit zwei Mitarbeiterinnen und einem Bestand von 94 Büchern in der Pfarrei St. Konrad. Seit 1979 ist die Bücherei im Dechant Mehler Haus beheimatet. Heute verwalten wir die über 3000 Medien im Team von zwölf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir kümmern uns um die Anschaffung, Ausleihe und Pflege der Bücher, Hörbücher, Spiele, tiptoi Bücher und Tonies. Übers Jahr organisieren wir verschiedene Veranstaltungen, fördern den Kontakt mit der katholischen Schule und Kita und sind bei Gemeindeveranstaltungen aktiv. In diesem Jubiläumsjahr planen wir verteilt kleine Veranstaltungen für Interessensgruppen.

Unser 60-jähriges Jubiläum wollten wir außerdem zum Anlass nehmen, einen öffentlichen Bücherschrank in Wickede aufzustellen. Aus so einem Bücherschrank kann jeder Bücher mitnehmen und eigene Bücher hineinstellen. Er soll allen Lesebegeisterten ein Ort der Begegnung sein.

Bis es so weit war, mussten viele Hürden überwunden werden. Federführend hat sich Maria Sombetzki ehrenamtlich in ihrer Freizeit um diese Aufgaben gekümmert. Nach einem Gespräch mit der Firma „Urbanlife“, die die Schränke anfertigt, stellte sich heraus, dass sich die Kosten auf 4000 – 10000 Euro belaufen werden, je nach Größe und Ausfertigung des Schrankes. Da es schon September war und die Spendenanfragen bis Ende September bei den Banken terminiert waren, hat Frau Sombetzki umgehend die Sparkasse Dortmund und die Dortmunder Volksband um eine Zuwendung gebeten. Sie nahm Kontakt zu Politikern der zuständigen Bezirksvertretung auf, stellte Anträge beim Ordnungsamt, Grünflächenamt, Tiefbauamt und Straßenmeistereien. Unermüdlich stand sie mit zuständigen Mitarbeitern der Stadt Dortmund sowohl telefonisch als auch schriftlich in gutem Kontakt. Ohne ihren großen Zeiteinsatz und ihre Geduld hätte das Bücherschrankprojekt nicht verwirklicht werden können. Die deutsche Bürokratie kann sehr zeitintensiv sein.
Nach der Bewilligung durch die Bezirksvertretung Brackel und dank finanzieller Unterstützung der Sponsoren Stadt Dortmund, Sparkasse und Volksbank, konnten wir sogar einen großen Bücherschrank bestellen.
Er wird jetzt von unserem ehrenamtlichen Team und Bücherschrank Patinnen und Paten regelmäßig gepflegt. Sie finden ihn am Wickeder Hellweg 59, Ecke Rübenkamp, direkt vor dem Kirchengelände.

Der Bücherschrank wird eine bleibende, schöne Erinnerung an unser Jubiläum sein!

Für aktuelle Literatur freuen wir uns natürlich über Ihren Besuch in der Bücherei zu den Öffnungszeiten:
Dienstag 15:30 – 16:30 Uhr
Donnerstag: 16:30 – 17:30 Uhr
Sonntag: 10:00 – 11:00 Uhr

Ihr Bücherei-Team: Anne Balzer, Marie Calov, Meinrad Diethelm, Sigrid Eckert, Renate Merschmeier, Silke Moldenhauer, Karoline und Petra Scheffler, Daniela Schröter, Beate Schulte, Gerd und Maria Sombetzki

#outinchurch

Stellungnahme der Konferenz der leitenden Pfarrer der katholischen Pastoralen Räume in Dortmund

Die Konferenz der zehn leitenden Pfarrer der katholischen Pastoralen Räume in Dortmund nimmt zu der Aktion „#0utlnChurch“, bei der sich 125 queere Kirchenangestellte geoutet haben wie folgt Stellung:

  • Wir respektieren und akzeptieren unterschiedliche Lebensformen und Lebensentwürfe und sprechen uns gegen jede Form der Diskriminierung aus.
  • In der Beteiligung an der Kampagne „#0utlnChurch — für eine Kirche ohne Angst“ sehen wir einen mutigen Schritt von 125 queeren Mitarbeitenden der katholischen Kirche aus ganz Deutschland und drücken dafür unseren Respekt aus.
  • Wir erklären uns solidarisch mit #0utlnChurch.
  • Wir sind für die Menschen da, die uns anvertraut sind und die uns vertrauen.
  • Wir sehen die Enttäuschungen und Verletzungen.
  • Wir unterstützen den Wunsch nach Sicherheit für queere Menschen in kirchlichen Arbeitsverhältnissen und sprechen uns für eine entsprechende Reform des kirchlichen Arbeitsrechts aus.
  • Wir setzen uns für Möglichkeiten der Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren ein,

Die Grundbotschaft der Kirche ist Gottes vorbehaltlose Liebe für alle Menschen — in ihrer Vielfalt- und Einzigartigkeit.

Für die Konferenz der leitenden Pfarrer der Pastoralen Räume in Dortmund

Propst Andreas Coermeier, Stadtdechant


Mehr Informationen auf www.outinchurch.de

„Aschenkreuz to go“

Am Aschermittwoch, den 2. März 2022, wurde im Pastoralen Raum Dortmund-Ost am „HimmelsFlitzer“ auf dem Platz beim Haus Lucia in Dortmund Wickede das „Aschenkreuz to go“ ausgeteilt. Gerade in Zeiten von Corona zeichnete sich dies als ein sicheres Angebot unter freiem Himmel aus.

 

 

Die Gläubigen erhielten dazu eine Karte mit einem persönlichen Bibelwort sowie eine Postkarte mit dem Titel „Aschenkreuz: getragen und geborgen“. Die Asche wurde nicht auf die Stirn gezeichnet, sondern kontaktlos auf das Haupt gestreut.

Pfarrer Ludger Keite und sein Team fanden es besonders wichtig, mit dem HimmelsFlitzer zu den Menschen zu gehen und möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, das Aschenkreuz zu empfangen.

Die Menschen nahmen das Angebot an und kamen gezielt und waren froh über ein paar bekannte Gesichter und den Segen zu Beginn der Fastenzeit. Doch auch die Menschen, die zufällig vorbeikamen, freuten sich über eine Karte mit einem Segensspruch, den sich jeder mitnehmen konnte. In den Gesprächen gab es bewegende Momente und es kamen Wünsche, Sorgen und viele Hoffnungen zur Sprache.

Eine wertvolle Aktion, die auf jeden Fall ihren festen Platz zu Beginn der Fastenzeit besitzt.

Betroffenenbeteiligung unabhängiges Forschungsprojekt

Seit August 2019 arbeitet ein unabhängiges Forschungsteam der Universität Paderborn zum Thema: „Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt (1941-2002)“.

Diese Studie wird geleitet von Frau Prof. Dr. Nicole Priesching und ihrer Mitarbeiterin Frau Dr. des. Christine Hartig und soll unabhängig Erkenntnisse zum Umfang des Missbrauchs, über die Gewalterfahrungen der Betroffenen sowie zu den Umgangsweisen der Verantwortlichen darstellen.

Damit die Perspektive der Betroffenen in dieser Studie stärker Einfluss nehmen kann, sucht das Forschungsteam Betroffene, die ihre Erfahrungen in die historische Aufarbeitung einbringen möchten.

Betroffene erreichen Frau Dr. des. Christine Hartig von Montag bis Mittwoch telefonisch unter 05251/ 60-4432 oder per Mail an christine.hartig(at)uni-paderborn(dot)de. Auch der postalische Weg ist möglich: Christine Hartig, Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100 in 33098 Paderborn.

Die Zeit ab 2002 bis zur Gegenwart wird im Rahmen der Unabhängigen Aufarbeitungskommission aufgearbeitet. Diese Kommission nimmt 2022 die Arbeit auf.

Nähere Informationen: https://www.erzbistum-paderborn.de/beratung-hilfe/hilfe-bei-missbrauch/aufarbeitung/

Segnungsgottesdienst Valentin

Rendezvous mit Gott – Sinnlicher Segnungsgottesdienst für alle, die partnerschaftlich unterwegs sind

Am Valentinstag (14.02.2022) folgten verliebte Paare der Einladung des Pastoralen Raums Dortmund-Ost, um sich in einem Segnungsgottesdienst in der Kirche St. Clemens in Dortmund-Brackel für das Gelingen Ihrer weiteren Partnerschaft persönlich von Pfarrer Ludger Keite segnen zu lassen.

 

 

Zahlreiche Partner, ob alt verliebt oder jung, kurz, lang oder frisch, ob schon lange verheiratet oder partnerschaftlich unterwegs, nutzen die Gelegenheit zu dieser meditativen Feier. Besondere Lichtakzente und fackelnder Kerzenschein verwandelten die Kirche in eine besondere stimmungsvolle Atmosphäre. Unter dem Motto #liebegewinnt waren auch gleichgeschlechtliche Paare eingeladen. Der Gottesdienst wurde mit Liedern von Petra Wintzer an der Gitarre und Doris Hufnagl an der Querflöte begleitet.

Abschied Cornelia Rogalla

Seit fast 29 Jahren habe ich im Pfarrbüro St. Clemens gearbeitet. Nun ist es Zeit für mich Abschied zu nehmen und ab 1. März 2022 den wohlverdienten Ruhestand mit meiner Familie zu genießen.

Am 2. Mai 1993 habe ich meinen Dienst unter Pfarrer Heinz Schreckenberg begonnen. 2001 kam für ihn Ludger Keite als Pfarrer zu uns nach Brackel. Beide „Chefs“ haben es mir leicht gemacht mit viel Spaß für sie zur arbeiten. In diesen Jahren gab es viele Veränderungen. Wir wurden erst zum Pastoralverbund mit der Gemeinde St. Nikolaus von Flüe und einige Jahre später zum Pastoralen Raum Dortmund-Ost mit den Gemeinden St. Joseph und Vom Göttlichen Wort. Meine Arbeit ist dadurch natürlich noch vielfältiger geworden. Seit einigen Jahren haben wir zur Unterstützung der Verwaltungsarbeit von Pfarrer Keite unsere Verwaltungsleiterin, Anna Werner, bekommen, meine erste Chefin. Die Büroorganisation hat sich dadurch verändert und es gab einige Neuerungen. Auch Corona hat den Arbeitsalltag seit 2020 sehr beeinflusst.

Wichtig für mich war immer für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen da zu sein und sie bei ihrem Tun zu unterstützen. Auch als Ansprechpartnerin für die Gemeindemitglieder habe ich mich gesehen und es hat mir sehr viel Freude gemacht das eine oder andere Gespräch zu führen. Es gab viele Begegnungen, die mir in Erinnerung bleiben und für die ich sehr dankbar bin.

Ich war und bin nie ein Mensch, der gerne im Rampenlicht steht. 1993 bin ich leise gekommen und möchte daher auch leise gehen. Ich bleibe der Gemeinde verbunden und werde bestimmt bei dem ein oder anderen Gottesdienst oder bei sonstigen Gelegenheiten zu sehen sein.

Ich wünsche dem neuen Team alles Gute und viel Spaß bei ihren neuen Aufgaben.
Cornelia (Connie) Rogalla

Illumination von Kirchengebäuden

Die Katholischen Kirchen im Pastoralen Raum Dortmund-Ost haben am Sonntag, den 06.02.2022, die Fassade der St. Clemens-Kirche in Brackel und am Sonntag, den 13.02.2022 die Fassader der St. Joseph Kirche in Asseln mit farbigem Licht illuminiert. In der offenen Kirche blieben die Menschen lange in Stille bei jüdischen Klängen mit Kerzenschein und Weihrauch sitzen und genossen die besondere Atmosphäre.

 

Der Pfarrgemeinderat will mit dieser Aktion sichtbar, präsent und ansprechbar bleiben und ein Zeichen für Buntheit und Vielfalt setzen.