Bilderbuchkino Bücherei VGW

„Seepferdchen sind ausverkauft“

Das war der Titel des Bilderbuchkinos, zu dem unsere Bücherei Vom Göttlichen Wort ihre kleinen Leser mit ihren Kuscheltieren anlässlich des Buchsonntages eingeladen hatte. 

Wenn die Eltern mal nicht aufpassen und nicht zuhören kann alles Mögliche passieren. Es kann auch passieren, dass dann die Wohnung auf einmal voller Tiere ist! Nur ein Seepferdchen ist nicht dabei…

17 Kinder ab 3 Jahren bestaunten die Bilder auf der großen Leinwand und lauschten aufmerksam dieser wunderbar turbulenten Geschichte. Danach haben sich alle gefragt, ob es das eigene Kuscheltier wohl auch in der Zoohandlung zu kaufen gibt?… Mit den danach passend zur Geschichte ausgemalten Bildern konnten die Kinder eine schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Bücherflohmarkt am 19.11.

Am Sonntag, 19.11., kann von 10.30 bis 14.00 Uhr in einer großen Auswahl von Büchern gestöbert werden. Sicherlich ist manches Schnäppchen zu erwerben! Viele Bücher warten auf ein neues Zuhause! Die Messdiener versorgen Sie mit Waffeln. Herzliche Einladung!

Den Trostweg gehen

Wir laden alle, die einen Verlust erlitten haben, ein, den sogenannten „Trostweg“ zu gehen. An sechs Stationen in der Kirche finden Sie Impulse, über die Sie persönlich in Ihrem Tempo nachdenken können. Auf diese Weise wollen wir der Trauer Raum geben und das Leben neu einladen.

Bild: Dörte Dittmer
In: Pfarrbriefservice.de

WO:  St.Clemens-Kirche, Flughafenstr. 50, Brackel
WANN: 5.November (Sonntag), 17 Uhr

Marc Stücker ist neuer Krankenhausseelsorger im Klinikum Westfalen

Foto: Susanne Janecke, Klinikum Westfalen
Foto von links: Ludger Keite, Matthias Mißfeldt, Tobias Bergmann, Marc Stücker, Andreas Daxberger

Liebe Mitchristen, in der dritten Oktoberwoche werde ich meinen Dienst als Krankenhausseelsorger im Klinikum Westfalen aufnehmen. Gern ergreife ich die Gelegenheit, mich Ihnen kurz vorzustellen:

1963 bin ich in Unna geboren und in Holzwickede aufgewachsen. Nach dem Theologiestudium in Bochum und sechs Jahren als Personalreferent in der Industrie wurde ich 2001 zum Priester geweiht und habe in Hamm, Hagen, Lünen und Lügde verschiedene seelsorgliche Herausforderungen übernommen. Seit 2018 bin ich mit halber Stelle Krankenhauspfarrer im Christlichen Klinikum Unna. Die seelsorglichen Gespräche sowie die Begleitung von PatientInnen und MitarbeiterInnen erlebe ich als einen Dienst, der nahe am Evangelium ist: indem ich für kranke Menschen unabhängig von ihrer Glaubensgeschichte ein offenes Ohr habe, ihnen – auch im Gebet – zur Seite stehe und ihnen Zeichen für Gottes rettende, stärkende Gegenwart anbiete. In einer mehrmonatigen Zeit im Krankenhaus und anschließender Reha habe ich selbst erfahren, wie hilfreich die seelsorgliche Begleitung während eines Klinik-aufenthaltes sein kann. Darum bin ich dankbar, dass ich nun eine weitere halbe Stelle in der Krankenhausseelsorge im „Knappi“ antreten darf. Ich freue mich auf die ökumenische Zusammenarbeit mit den evangelischen Kollegen Matthias Mißfeldt und Tobias Bergmann, sowie den MitarbeiterInnen des Klinikums, mit dem Pastoral-team um Pfarrer Ludger Keite – und auf segensreiche Begegnungen mit Ihnen. 

Pastor Marc Stücker 

TAIZÉ- Gesegneter Sonntag Abend

„Was wäre, wenn wir einmal dankbar sind für all das, was wir haben…“
Herzliche Einladung zum Ambiente Gottesdienst in Taizé Atmosphäre :
mit buntem Licht, Kerzen und meditativen Texten.
Besonders freuen dürfen wir uns auf gesangliche Unterstützung des Projektchores unter der Leitung von Petra Wintzer .

Wenn Maria 2.0 träumt

Um Träume ging es beim letzten Donnerstagsgebet der Initiative Maria 2.0 Dortmund in der katholischen Kirche „Vom göttlichen Wort“ in Dortmund-Wickede. Heute ist die Stimmung unter engagierten Frauen und Männern in der katholischen Kirche oft von Frust, Wut, Hoffnungslosigkeit und Resignation geprägt. Man muss sich dafür rechtfertigen, dass man sich überhaupt noch in den Gemeinden engagiert. Dieser Tendenz wurde im Gottesdienst der Traum einer Kirche der Zukunft des Jesuitenpaters Roman Bleistein (gest. 2000) entgegengestellt, der heute noch so aktuell und visionär ist wie zu seiner Entstehungszeit. Dazu wurde in einem Gebet für verschiedene Zeichen der Hoffnung gedankt, die einzeln benannt und mit Symbolen den Gottesdienstbesuchern vor Augen geführt wurden. So wurde deutlich, dass es auch vieles gibt, das Mut macht, was dem Einzelnen oft gar nicht bewusst ist. Unterstrichen wurde diese Botschaft durch einen Text aus der Bibel und neue geistliche Lieder, musikalisch begleitet von Ulla Legge und Gerd Sombetzki von der gemeindeeigenen Band „da capo“. Auch in der Gestaltung wurde versucht, die Vision einer Kirche der Zukunft umzusetzen, einer Kirche, in der alle willkommen sind, angenommen und wertgeschätzt werden als von Gott gewollte Geschöpfe, einer Kirche, in der alle zur Verkündigung berufen sind. So saßen alle Gottesdienstbesucher gleichberechtigt im Kreis. Es gab Elemente, in denen sie aktiv in den Gottesdienst einbezogen wurden. Nicht zuletzt trug die Erfahrung intensiver Gemeinschaft dazu bei.

Übrigens: Die Donnerstagsgebete von Maria 2.0 in Dortmund finden jeden zweiten Donnerstag im Monat immer in einer anderen Dortmunder Gemeinde statt, zeitgleich mit vielen anderen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Beim nächsten Donnerstagsgebet am 12. Oktober in der Kirche „Heilige Familie“ in Dortmund-Marten singt der Frauenchor „Cantamus“. Herzliche Einladung!

Neue Messdiener in der St. Clemensgemeinde

Die St. Clemensgemeinde konnte am Sonntag neun Messdienerinnen und Messdiener neu aufnehmen. Nach einer halbjährigen Ausbildung und Anleitung durch junge Messdienerleiterinnen wurden die Jungen und Mädchen auf Ihre Aufgabe vorbereitet. Die Kinder sind vor einem halben Jahr zur Erstkommunion gegangen. Die Messdienerinnen und Messdiener übernehmen im Gottesdienst zahlreiche Aufgaben und helfen dem Priester in der Liturgie. Pfarrer Ludger Keite sagt: „Eine Lieblingsaufgabe für viele ist das Schwenken des Weihrauchfasses bei besonderen Festgottesdiensten.“ Die Messdiener treffen sich alle 14 Tage zur Gruppenstunde.

Bunt statt Braun – Friedensgebet der Religionen

Unter freiem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag (3.9.) das Friedensgebet der Religionen statt. Mit dem Gipfel der Halde Schleswig bei Dortmund-Asseln wurde dafür ein einzigartiger Ort gewählt. Von hier aus hat man einen spektakulären 360°-Rundblick über alle Stadtteile des Dortmunder Ostens.

v.l.
Rabbiner Avigdor Nosikov, Jüdische Kultusgemeinde
Diakon Magdy Keriakos, Koptisch-Orthodoxe
Renate Karaoglan, Islamische Religionspädagogin
Pfarrerin Sandra Sternke-Menne, Evangelischen Kirchengemeinde
Diakon Filmon Hagos, Eritreisch-Orthodoxe Heiland-der-Welt-Gemeinde
Pfarrer Ludger Keite, Katholische Kirche Bild: Wolfgang Maas

Das Friedensgebet mit 300 Teilnehmenden fand im Rahmen der Reihe „bunt statt braun“ statt, um gegen die menschenverachtende Hetze rechter Randgruppen ein öffentliches Zeichen für Toleranz, Respekt, Vielfalt und Menschenwürde in ganz Dortmund zu setzen.An dem Friedensgebet nahmen neben der katholischen Konfession, vertreten durch Pfarrer Ludger Keite, und der evangelischen Konfession, vertreten durch Pfarrerin Sandra Sternke-Menne, Rabbiner Avigdor Nosikov, Frau Renate Karaoglan als Vertreterin des Islam, Diakon Magdy Keriakos vom Koptischen Patriarchat und Diakon Filmon Hagos von der Eritreisch-Orthodoxen Heiland-der-Welt-Gemeinde teil. Das gemeinsame Gebet stand unter dem Motto: „Josef und seine Brüder – Wir knüpfen ein Friedensnetz“. Allen Religionen war die Botschaft wichtig: Es gibt keinen Frieden unter den Völkern ohne Frieden unter den Religionen. Als sichtbares Zeichen und Friedenssymbol wurde mit allen 300 Besuchern ein überdimensionales Netz aus bunten Fäden geflochten.Der Posaunenchor der Evangelischen Kirche Brackel begleitete das Friedensgebet musikalisch. Für das Friedensgebet der Religionen hatte sich gemeinsam mit dem Stadtbezirksmarketing und der Bezirksvertretung eigens ein Netzwerk der Religionsvertreter gebildet. Hier liefen die organisatorischen Fäden bei Herrn Dietmar Kraushaar zusammen. Heide Kröger-Brenner, 2. stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Vertreter des Haldeneigentümers eröffneten die Veranstaltung mit einem Grußwort. Anschließend erfolgte der gemeinsame Aufstieg auf die Halde. Thyssen Krupp Steel als Eigentümerin hatte für das Friedensgebet eine Ausnahmegenehmigung zur Öffnung der Halde Schleswig erteilt.

Bild: Wolfgang Maas
Bild: Wolfgang Maas

50 Jahre KJG Dortmund-Wickede

In diesem Jahr kann unsere KJG in Vom Göttlichen Wort auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückschauen. Dazu gibt es eine Jubiläumsfeier am Wochenende 23. / 24. September. Für den Begegnungsabend am Samstag und den Festgottesdienst am Sonntag haben sich bereits über sechzig ehemalige Gruppenleiter*innen angemeldet. – Bitte beachten Sie, dass am Sonntag, 24.09.2023 der Gottesdienst erst um 11.00 Uhr stattfindet, nicht um 09.30 Uhr. Wer als ehemalige*r Gruppenleiter*in noch teilnehmen möchte, kann sich im Pfarrbüro melden.