Himmelsflitzer-Aktion am Knappschaftskrankenhaus

Mittlerweile ist es schon gute Tradition, dass der Himmelsflitzer vor dem Knappschaftskrankenhaus steht. Es geht darum, unsere Anteilnahme als Vertreter der kath. Kirchengemeinden im Dortmunder Osten auszudrücken, indem wir gestaltete Karten mit der Aufschrift „gute Besserung“ als Geschenk anbieten, aber uns auch gern als Gesprächspartner zur Verfügung stellen. In diesem Jahr fand der Einsatz mit Pastor Stücker und Beate Baars am Samstag, 20. April statt.

Es war gut, dass wir mit dem Himmelsflitzer geschützt und gut sichtbar unter dem Sonnensegel standen, denn der April machte seinem Namen alle Ehre: Immer wieder mal kam ein Schauer, aber auch die Sonne schien zwischendurch bei frischen Temperaturen. In der ersten halben Stunde stießen wir kaum auf Interesse bei den Besuchern des Krankenhauses, die meisten eilten mit abwehrenden Gesten an uns vorbei. Danach hatten wir mehr „Erfolg“: Viele Menschen freuten sich über die Karten, wobei die Auswahl der verschiedenen Motive auf den Karten recht gleichmäßig verteilt war. Auch ein paar längere Gespräche konnten wir führen. So gingen die zwei Stunden des Einsatzes doch schnell vorbei. Wie schon bei früheren Einsätzen fuhr ich zufrieden heim, mit dem Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben.

Beate Baars 

Werl – Wallfahrt am 25.05.2024

Liebe Wallfahrtsfreund*innen,

am Samstag nach Pfingsten brechen wir in diesem Jahr auf zu unserer Wallfahrt nach Werl. Wir tragen die verschiedensten Anliegen mit uns zur Mutter der Betrübten und bitten um ihre Fürbitte. In diesen Monaten erleben wir wieder vieles, was uns den Sinn schwer macht, schlimmstenfalls sogar lähmen kann: den seit über zwei Jahren andauernden Krieg in der Ukraine, die Angriffe der Hamas auf Israel und die Gegenschläge in Gaza, die bedrängende Klimasituation u.v.m, dazu vielleicht sogar noch manche persönliche Lage… Als Thema in diesem Jahr haben wir deshalb gewählt: “Steh auf! – Jesus befreit von Lähmungen.” – Nehmen Sie ihre persönlichen Anliegen wie auch die große Bitte um Frieden mit auf den Wallfahrtsweg nach Werl!

Herzliche Einladung! Gehen Sie mit! Ihr Vorbereitungsteam

Hier finden Sie alle Anmeldeinformationen :

Hier können Sie sich direkt anmelden:

Anmeldung Fußgruppe 26km mit Bus :

https://web.kaplanhosting.de/veranstaltungen.asp?Ref=14272656964737762757070756D344F62747D657E646F437476234F64656D3232493546265D4F59444D37333236234255414455444D32303234303431353137323532373

Anmeldung Fußgruppe ohne Bus:

https://web.kaplanhosting.de/veranstaltungen.asp?Ref=14272656964737762757070756D344F62747D657E646F437476234F64656D3232493546265D4F59444D37333336234255414455444D32303234303431353137353532353

Anmeldung Busgruppe:

https://web.kaplanhosting.de/veranstaltungen.asp?Ref=14272656964737762757070756D344F62747D657E646F437476234F64656D3232493546265D4F59444D37333436234255414455444D32303234303431353138313531333

Anmeldung Privatfahrer*innen Fahrrad

https://web.kaplanhosting.de/veranstaltungen.asp?Ref=14272656964737762757070756D344F62747D657E646F437476234F64656D3232493546265D4F59444D37333536234255414455444D32303234303431353138333533393

Anmeldung Privatfahrer*innen Auto, Bahn, Sonstiges

https://web.kaplanhosting.de/veranstaltungen.asp?Ref=14272656964737762757070756D344F62747D657E646F437476234F64656D3232493546265D4F59444D37333636234255414455444D32303234303431353230343633383

Gemeindeversammlung Auftaktveranstaltung am Sonntag, 21.04. um 17.00 Uhr

yourschantz / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com

Große öffentliche Auftaktveranstaltung Sonntag, 21. April, um 17.00 Uhr im Franz-Stock-Haus Brackel.

Das Erzbistum Paderborn fordert alle Kirchengemeinden auf, ihre Immobilien bedarfsgerecht neu auszurichten. Der Pastorale Raum Dortmund-Ost hat seine Bereitschaft erklärt, seinen Gebäudebestand an eine zurückgehende Nutzung anzupassen. Dazu hat sich eine eigene Projektgruppe mit 12 Personen aus allen 4 Gemeinden gebildet. Diese wird durch ein professionelles Beratungsteam aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn unterstützt, um individuelle Lösungen zu entwickeln und die Herausforderungen zu meistern. 

Der Weg und das Ziel

Die Immobilienprojektgruppe hat die Aufgabe, weitere Termine und die Datenerhebung zu organisieren und für eine breite Beteiligung der Bevölkerung zu sorgen. Dazu werden unter anderem Informationsabende und Meinungsumfragen durchgeführt. Außerdem wird in einer ersten Erhebung ermittelt, welche kirchlichen Gebäude wie genutzt werden. Viele unserer Immobilien sind für die heutige Nutzung bereits zu groß. Wenn sich die Mitgliederzahlen und das kirchliche Engagement so entwickeln, wie es heute absehbar ist, wird der Leerstand noch deutlich zunehmen. Ziel ist es, sich von rund einem Drittel der Gebäude zu trennen.

Wohin soll es gehen?

Pfarrer Ludger Keite: „Kirchengebäude sind für die meisten Menschen identitätsstiftend. Deshalb wollen wir möglichst viele Menschen in den Denkprozess über die zukünftige Nutzung und Reduzierung unserer Immobilien einbeziehen. Es geht darum, zu überlegen, welche Bedürfnisse die Menschen im Stadtteil an unsere Kirchengemeinde haben und dann zu überlegen, welche Gebäude wir eigentlich wofür brauchen. Wir wollen mit weniger Gebäuden die Kirche im Stadtteil zukunftsfähiger machen“.

Beteiligung und Auftaktveranstaltung

Um von Anfang an eine breite Öffentlichkeit unabhängig von einer Kirchenmitgliedschaft zu erreichen, gibt es eine erste Gemeindeversammlung am Sonntag, 21. April, um 17.00 Uhr im Franz-Stock-Haus, Flughafenstraße 56. Mit diesem Treffen beginnt der gut mehrmonatiger Beratungsprozess, an dem sich möglichst viele Menschen beteiligen können. Es besteht die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Das Stimmungsbild der Bevölkerung wird in den weiteren Entscheidungsprozess einfließen. Über die zukünftige Nutzung der kirchlichen Immobilien entscheiden die verantwortlichen Gremien in den örtlichen Pfarreien des Pastoralen Raumes selbst. Dies sind die vier Kirchenvorstände in Abstimmung mit dem Pfarrgemeinderat.

Kirche zukunftsfähig machen

„Uns ist bewusst, dass der Gedanke, sich möglicherweise von einigen Gebäuden verabschieden zu müssen, für viele eine schmerzhafte Vorstellung ist“, sagt Pfarrer Ludger Keite. „Aber es ist unsere Verantwortung, jetzt im Rahmen unserer Möglichkeiten zukunftsfähig zu planen.“

Kontakt und Informationen www.kirche-dortmund-ost.de

www.wir-erzbistum-paderborn.de/strategische-themen/immobilienstrategie

Osterkrippe in St. Joseph

Die Tradition der Osterkrippe reicht weit zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Passionskrippe weit verbreitet, bevor sie in Mittel- und Westeuropa fast völlig in Vergessenheit geriet.
Die Osterkrippe kann genauso wie auch die Weihnachtskrippe dazu genutzt werden, Kindern die biblischen Hintergründe des Festes auf eine leicht verständliche Art zu veranschaulichen. Auch mancher Erwachsene, der in Anbetracht von Hasen,
Eiern und anderen Ostersymbolen ohne christlichen Hintergrund den Faden verliert, nutzt die Fastenkrippe, um sich die Geschehnisse rund um Leiden und Tod
Jesu in Erinnerung zu rufen. Viele Gläubige können beim Betrachten der Osterkrippe ins Gespräch kommen und vermögen es
vor diesem Hintergrund, auch schwierige Themen wie den Tod, das Gefühl der Verlassenheit und Ängste offen anzusprechen. Die klaren zeitlichen Abläufe der Szenen sind
leicht mit den Feiertagen des Osterfests zusammenzubringen.

Seien die herzlich eingeladen!
Von Palmsonntag ( Vorabend) 23.März bis zum Weißensonntag 7. April steht die Osterkrippe in der St. Joseph Kirche in
Do-Asseln für Sie aufgebaut.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine besinnliche Karwoche und ein frohes und gesegnetes Osterfest .

Kreuzweg verbindet die Stadtteile am Karfreitagmorgen.

Bild: Rebecca Reljac / Bistum Würzburg / CC-BY-NDIn: Pfarrbriefservice.de

Die katholischen Kirchengemeinden gehen am Karfreitag, 29. März, den öffentlichen Kreuzweg unter freiem Himmel durch die Stadtteile Brackel und Neuasseln. Beginn ist um 10 Uhr in der Kirche St. Clemens, Flughafenstraße 50. Nach einer kurzen Einführung in der Kirche führt der Weg über sieben Stationen über den Hauptfriedhof zur Kirche St. Nikolaus von Flüe in Neuasseln. Dort endet der Kreuzweg gegen 11.30 Uhr. Die Bilder des Kreuzweges stammen aus dem Ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Die erste Station ist bewusst die Gedenktafel an der Haltestelle Brackel-Kirche. Sie erinnert daran, dass an dieser Stelle 1943 etwa 1.000 Menschen jüdischen Glaubens aus dem gesamten Regierungsbezirk Arnsberg in der damaligen Brackeler Gaststätte „Gerold“ am Hellweg zusammengetrieben und von dort mit Straßenbahnen zum Bahnhof und von dort mit Zügen in das Konzentrationslager Auschwitz und damit in den sicheren Tod deportiert wurden.

Gemeindemitglieder spenden Kaffee fürs „Gast-Haus“

Unter dem Motto „Kaffee statt Kollekte“ haben die vier Kirchengemeinden im Dortmunder Osten in den vergangenen Wochen der Fastenzeit große Mengen Kaffee für wohnungslose Menschen in der Stadt gesammelt. Jetzt haben sich auch die Schülerinnen und Schüler der Reichshof-Grundschule in Brackel an der Aktion beteiligt. Mit einem großen Bollerwagen brachten die Kinder ihre Kaffeespenden zur Kirchengemeinde St. Clemens.

Nach Ostern werden alle Kaffeespenden an Kathrin Lauterborn (Leiterin der Initiative Gast-Haus“) übergeben. „Gerade in Zeiten steigender Preise und explodierender Lebensmittelkosten dürfen wir die Menschen am Rande nicht vergessen“, erklärt Pfarrer Ludger Keite. 

Für Menschen, die in Dortmund am Rande der Gesellschaft leben, werden in der ökumenischen Begegnungsstätte Gast-Haus tagsüber verschiedene Hilfen angeboten. So gibt es hier täglich ein gutes Frühstück für Bedürftige. Es besteht die Möglichkeit, sich zu waschen, zu duschen oder die Wäsche zu wechseln. Neben heißem Tee oder einer Suppe hilft das Gast-Haus auch durch Hilfs- und Beratungsangebote von Seelsorgern, Ärzten, Schuldnerberatern, Rechtsanwälten, Gesprächskreisen etc.

Zum Gottesdienst Kaffee fürs „Gast-Haus“ Fastenaktion zugunsten Wohnungsloser

Mit Beginn der Fastenzeit startet der Pastorale Raum Do-Ost eine Kaffeesammlung zugunsten der Obdachlosen in Dortmund.Alle Gottesdienstbesucher werden gebeten, in der Fastenzeit ein Pfund Kaffee oder Hygieneartikel zum Gottesdienst in eine der Kirchen der vier Gemeinden mitzubringen. Dort stehen bis Ostern gekennzeichnete Körbe bereit. Der gespendete Kaffee kann auch in den Pfarrbüros abgegeben werden. Pfarrer Ludger Keite fasst das Motto zusammen: „Kaffee statt Kollekte“. Der Kaffee kommt den Obdachlosen in der ökumenischen Einrichtung „Gast-Haus statt Bank“ an der Rheinischen Straße zugute. Hier werden den Dortmunder Obdachlosen verschiedene Hilfen angeboten. So gibt es dort morgens ein Frühstück für Bedürftige. Neben heißem Tee oder einer Suppe bietet das „Gast-Haus“ auch Sprechstunden von Seelsorgern, Ärzten, Schuldnerberatern, Rechtsanwälten an.

„Aschenkreuz to go“ unter freiem Himmel

Katholische Kirche in Dortmund Ost bietet „Aschenkreuz to go“ an.

v.l. Pfarrer Ludger Keite, Gabriele Zeigerman, Aurelia Trencik

Am Aschermittwoch gab es das „Aschenkreuz to go“ am „HimmelsFlitzer“ auf dem zentralen Platz in Dortmund-Wickede. Die katholische Kirche im Pastoralen Raum Dortmund Ost hatte dazu am Nachmittag eingeladen. Am Kirchenmobil kamen Gemeindemitglieder mit vielen Passanten und Interessierten ins Gespräch und konnten so zahlreichen Menschen das Aschekreuz als Segenszeichen spenden.Vergänglichkeit und SegenViele Menschen nutzten die Möglichkeit, sich unter freiem Himmel mit gesegneter Asche bestreuen zu lassen und so die christliche Fastenzeit einzuläuten. Die am Aschermittwoch verteilte Asche wird aus geweihten Palmzweigen des vergangenen Jahres gewonnen und gilt einerseits als Symbol der Vergänglichkeit, andererseits als Zeichen dafür, dass wir Menschen zugleich Gesegnete sind. Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern.Nachhaltiger Lebensstil„Fasten heißt nicht unbedingt, auf alles Angenehme zu verzichten“, sagt Pfarrer Ludger Keite. Es gehe darum, auf das Wesentliche zu achten, das im Alltag oft zu kurz komme. „Dazu gehört auch ein nachhaltiger Lebensstil“, erklärt er.  Fasten könne ein Genuss sein: mal wieder ein Buch lesen, sich Zeiten der Stille oder bewusst Musik gönnen, einen überfälligen Besuch machen oder mal wieder Sport treiben.Asche aufs HauptGemeinsam mit Ehrenamtlichen wurde am HimmelsFlitzer das Aschenkreuz verteilt. Die Passanten erhielten eine Karte mit einem persönlichen Segenswort und eine Postkarte mit dem Titel „Aschenkreuz: getragen und geborgen“. Mit dem „Aschenkreuz to go“ fand der „HimmelsFlitzer“ als mobiles Angebot der Kirche in Dortmund-Ost erneut ein praktisches Einsatzfeld. Gefördert wurde das Mobil aus Mitteln des Fonds für innovative Projekte des Erzbistums Paderborn.

Weltgebetstag der Frauen in St. Clemens am 01.03. um 15.00 Uhr

„…..durch das Band des Friedens“

In diesem Jahr findet die ökumenische Feier zum Weltgebetstag der Frauen in St. Clemens am 01.03.2024 um 15.00 h statt.

Gottesdienst -anschliessend Zusammensein im Franz Stock Haus. Christliche Frauen aus Palästina haben den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet, alles war vorbereitet, dann kam der 07.10.2023.  Angesichts der dramatischen Ereignisse in Israel und Palästina seit dem 7. Oktober hat das deutsche WGT-Komitee eine aktualisierte Version der Gottesdienstordnung erarbeitet und im Januar 2024 herausgegeben. Diese dient bundesweit als Grundlage für tausende von ökumenischen Gottesdiensten zum Weltgebetstag. „Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, Brunhilde Raiser. „Der Terror der Hamas vom 7. Oktober jedoch und der Krieg in Gaza haben die Bereitschaft vieler Menschen in Deutschland weiter verringert, palästinensische Erfahrungen wahrzunehmen und gelten zu lassen.

Die neuen Erläuterungen sollen dazu beitragen, die Worte der palästinensischen Christinnen trotz aller Spannungen hörbar zu machen.“ Auch das Plakat und die Postkarten wurden geändert, ein Zweig eines Olivenbaums ist jetzt dargestellt. Das Thema Band des Friedens ist wichtiger denn je. Herzliche Einladung an alle…