Aschekreuz to go und Fasten mit Genuss

Bild: Pfarrbriefservice.de

Am Aschermittwoch, 14. Februar, beginnt die Fastenzeit. An diesem Tag steht der „HimmelsFlitzer“, das Kirchenmobil der kath. Kirche, von 15.00 bis 16.30 Uhr auf dem Levi-Cohen-Platz in Wickede (Haus Lucia). Alle Interessierten können unter freiem Himmel ein „Aschenkreuz to go“ empfangen. Viele Menschen nutzen die 40 Tage der Fastenzeit bis Ostern zur Erneuerung und Umkehr: fasten, beten und Gutes tun. Sie wollen dabei neu aufmerksam werden für das, was wirklich wichtig ist im Leben. „Fasten heißt nicht unbedingt, auf alles Angenehme zu verzichten“, sagt Pfarrer Ludger Keite. „Es geht darum, aufmerksam zu werden für das wirklich Wesentliche, das im Alltag oft zu kurz kommt. Dazu gehört auch ein nachhaltiger Lebensstil. So kann Fasten auch ein Genuss sein: mal wieder ein Buch lesen, sich Zeiten der Stille oder bewusstes Musizieren gönnen, einen überfälligen Besuch machen oder mal wieder Sport treiben…“.

Übrigens: Das Bestreuen des Kopfes mit Asche war ein im gesamten antiken Orient und Mittelmeerraum verbreitetes Klagezeichen. Der Segen mit dem Aschenkreuz erinnert die Menschen daran, dass sie in all ihrer Vergänglichkeit zugleich von der liebenden Gegenwart Gottes getragen sind. Denn an Ostern feiern wir das Fest des Lebens und der Auferstehung.