Am Donnerstag, 29. Mai, um 11 Uhr, laden die evangelische Kirchengemeinde Do-Ost und die katholische Kirchengemeinde Brackel zu einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Gelände des Gartenvereins „Am Funkturm“, Holzwickeder Str. 70, ein. Gestaltet wird der Gottesdienst von einem Team aus Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde sowie von Mitgliedern des Vereins der Gartenfreunde „Am Funkturm“. Für die musikalische Begleitung sorgen der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Brackel und Michael Toman am E-Piano. Pfarrerin Astrid Sperlinger-Rachilin und Pfarrer Ludger Keite leiten gemeinsam mit Fr. Dr. Ulrike Willeke den ökumenischen Gottesdienst, der unter dem Thema „Da berühren sich Himmel und Erde“ steht. Besonders junge Familien aus den Stadtteilen Wickede, Asseln, Brackel und Neuasseln sind zu diesem Gottesdienst eingeladen. Der Ort unter freiem Himmel und mitten im Grünen lädt dazu ein, den Gottesdienst mit einer kleinen Fahrradtour zu verbinden. Für den Gottesdienst können gerne Picknickdecken als Sitzgelegenheit mitgebracht werden. Im Anschluss ab 12.00 Uhr sorgt der Wirt der Porreebar für das leibliche Wohl und bei Blasmusik kann auch der Vatertag mit den Familien ausgiebig gefeiert werden.
Am Sonntag, dem 18.05.2025 fand um 17.00 Uhr in der St. Clemens Kirche eine neue Auflage des Gesegneten Sonntag Abends statt. Der Kirchenmusiker des Pastoralen Raumes Lünen, Herr Vinzenz Laarmann, spielte einen bunten Strauß an musikalischer Literatur an der Orgel. Zwischen den einzelnen Orgelstücken wurden durch Pastoralreferent Kevin Hilgert poetische, nachdenkliche und bestärkende Verse vorgetragen. Ein sanftes Zusammenspiel zwischen Tasten und Texten zum Lobe und zur Verherrlichung Gottes.
Unsere Kirche lebt von Menschen, die sich einbringen, die mitdenken und mitgestalten. Der Pfarrgemeinderat (Rat der Pfarreien) ist das Herzstück des ehrenamtlichen Engagements in unserer Gemeinde. Hier hast Du die Chance, das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten, neue Ideen einzubringen und mit anderen gemeinsam den Glauben in die Zukunft zu tragen.
Ob Du schon lange dabei bist oder ganz neu die Gemeinde für Dich entdeckst – jede Stimme, jede Perspektive zählt! Als Mitglied des Pfarrgemeinderats kannst Du etwas bewegen: für Kinder und Jugendliche, für Familien, für ältere Menschen, für alle, die unsere Gemeinschaft ausmachen.
Jetzt ist der richtige Moment, Verantwortung zu übernehmen und Teil eines Teams zu werden, das Kirche lebendig macht. Trau Dich – wir brauchen Menschen wie Dich!
Stell Dich zur Wahl – Kirche braucht Dein Engagement.
Im Heiligen Jahr 1975 hatte der damalige Pfarrgemeinderat der Gemeinde Vom Göttlichen Wort mit Pfarrer Ahlbäumer die Idee, zum ersten Mal mit der Gemeinde nach Werl zu wallfahren. Damals erlangte die Wallfahrt sofort einen enormen Zuspruch; bei der 6. Wallfahrt z.B. wurden erstmalig die Teilnehmenden gezählt: über 600 nahmen teil! Es gab eine große Fußwallfahrtsgruppe, gleich mehrere Busse fuhren für diejenigen, die nicht mehr zu Fuß laufen konnten. Von verschiedenen Startpunkten aus gab es in der Form einer Sternwallfahrt unterschiedlich lange Wege nach Werl. Der Sammelpunkt war dabei die Gemeinde St. Norbert in Werl, von wo aus das letzte Stück gemeinsam zurückgelegt wurde. In der Wallfahrtsbasilika feierte die Gemeinde vor dem Marienbildnis schließlich die Pilgermesse, die z.T. so stark besucht war, dass nicht alle in die Basilika passten… Viele werden sich noch daran erinnern. – Diese Tradition wurde auch mit der Bildung des Pastoralverbunds Wickede-Asseln und des Pastoralen Raums Dortmund-Ost fortgeführt.
Nun sind 50 Jahre vergangen. Vieles ist in Veränderung begriffen und die Zahlen sind geringer geworden. In diesem Jahr 2025 haben wir wieder ein Heiliges Jahr, das Papst Franziskus noch ausgerufen hat. „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen… – Pilger der Hoffnung“, das ist das Motto für dieses besondere Jahr. In Rom gibt es dazu zahlreiche Feierlichkeiten. Auch unser Erzbistum hat sich auf den Weg gemacht und z.B. Orte der Hoffnung ausgewiesen. – Wir als Pastoraler Raum möchten in diesem Jahr ebenfalls das Thema „Hoffnung“ aufgreifen und bei der diesjährigen Wallfahrt bedenken. So kann die Wallfahrt für die Teilnehmenden ein Weg sein, auf dem sie sich selbst als „Pilger der Hoffnung“ begreifen, die in einer nicht mehr so stark christlich geprägten Zeit Zeugnis ablegen für den Gott der Liebe und Barmherzigkeit, der Zukunft für die Menschen schafft.
In den Kirchen werden zum Wochenende die Informationsflyer ausliegen mit der Möglichkeit, sich für die Wallfahrt am Samstag vor Pfingsten, dem 07.06.2025 anzumelden. Eine Anmeldung wird ebenfalls über die Homepage möglich sein. Der Wallfahrtsweg kann zu Fuß, mit dem Bus oder in Selbstorganisation mit dem Rad, dem Auto oder der Bahn zurückgelegt werden. In Werl gibt es die Möglichkeit für die angemeldeten Teilnehmenden, um 15.30 Uhr im Pilgersaal des ehemaligen Franziskanerklosters Kaffee zu trinken (muss selbst bezahlt werden). Um 17.00 Uhr feiern wir die Pilgermesse, ab 18.00 Uhr ist Pause. Der Tag schließt ab mit dem Marienlob um 19.30 Uhr. Der Bus fährt ca. 20 Uhr zurück nach Dortmund.
Wir freuen uns darauf, die 50. Wallfahrt nach Werl mit Ihnen durchzuführen und grüßen Sie herzlich!
Das diesjährige Wallfahrtsteam Beate Baars, Aurelia Trencik, Gabriele Zeigermann u. Heinrich Oest
Anmeldung zur Wallfahrt
Hier können Sie sich direkt für die Wallfahrt anmelden. Suchen Sie sich eine Gruppe aus und klicken Sie auf den Anmeldelink.
Die Fußgänger*innen-Gruppe (26 km, mit Bus zurück)
07.30 Uhr Gemeinsamer Start in der Kirche Vom Göttlichen Wort (VGW). 07.45 Uhr Gemeinsames Aufbrechen zu Fuß von der Kirche aus 09.30 Uhr Pause an der Osterfeldschule in Unna, 11.00 Uhr Lünern (Statio in der Kapelle) 12.30 Uhr Pause in Hemmerde (Kein Kaffee im Gemeindehaus mehr möglich), 14.15 Uhr Büderich 15.30 Uhr Ankunft am Franziskanerkloster, Kaffee im Pilgersaal (muss selbst bezahlt werden) 20.00 Uhr Rückfahrt mit Bus (auf 10 Plätze begrenzt)
Fußgänger*innen-Gruppe (26 km, kein Bus) – Rückfahrt selbst organisiert
Dasselbe Programm, dieselbe Gruppe wie die vorgenannte, jedoch die Rückfahrt mit dem Zug oder in Eigenregie (keine Platzbeschränkung). Es gibt stündliche Zugverbindungen von Werl Bahnhof aus: 18.16 Uhr, 18.46 Uhr, 19.16 Uhr, 20.16 Uhr, 21.16 Uhr
Achtung, in diesem Jahr fährt der Bus direkt von der Kirche Vom Göttlichen Wort aus ab bis zur Wallfahrtsbasilika. Ab dem Kurpark in Werl kann man einen kurzen Weg bis zur Basilika machen. 13.30 Uhr in der Kirche Vom Göttlichen Wort (VGW): Start u. 1. Station 14.00 Uhr Abfahrt ab VGW, 2. Station (in Hemmerde oder Büderich) 14.45 Uhr Kurpark Werl (Möglichkeit, den restlichen Weg zu Fuß zu gehen) – Bus fährt bis Kloster. 15.00 Uhr an Franziskanerkloster, Werl: 3. Station in der Basilika 15.30 Uhr Kaffee im Pilgersaal (muss selbst bezahlt werden)
Sie organisieren sich komplett eigenständig, was die Route angeht. Nur Angemeldete bekommen ein Wallfahrtsheft und können Kaffee und Kuchen im Pilgersaal erhalten. Nach Ablauf der Anmeldefrist werden alle Teilnehmer*innen dieser Gruppe informiert, wer sich angemeldet hat, damit sich die Gruppe finden kann. Vorschlag für einen Zeitplan: 11.00 Uhr Gemeinsamer Start an der Kirche Vom Göttlichen Wort 11.15 Uhr Gemeinsames Aufbrechen per Rad (Weg muss in Eigenregie gesucht werden) ab 12.30 Uhr Pause in Hemmerde möglich 15.30 Uhr Ankunft am Franziskanerkloster, Kaffee im Pilgersaal möglich (muss selbst bezahlt werden) Für die Rückfahrt und den Rücktransport der Fahrräder muss selbst gesorgt werden.
Sie organisieren sich komplett selbst. Sie melden sich möglichst an, damit wir mit den Gottesdienstheften und der Gesamtteilnehmerzahl in Werl disponieren können. Um im Pilgersaal Kaffee und Kuchen zu erhalten, ist (wegen der Vorbestellung) unbedingt eine Anmeldung erforderlich. Besten Dank!!! – Die in der Anmeldemaske genannte Abfahrzeit um 15.00 Uhr ist nur ein Vorschlag und technisch bedingt…
für Erwachsene 15 EUR pro Person, Flüchtlinge: 5 EUR pro Person, für Kinder u. Jugendliche (Schüler, Studenten, Azubis) 5 EUR pro Person,
für Familien, die im Bus mitfahren: Eltern 10 EUR pro Person, (minderjährige) Kinder der eigenen Familie insgesamt einmalig 5 EUR.
Den Teilnehmerbeitrag bitte im Pfarrbüro Vom Göttlichen Wort oder St. Clemens in einem Umschlag mit Ihrem Namen versehen abgeben. Erst dann wird die Bestätigung gesendet.
Privatfahrer*innen Fahrrad, Auto u. Bahn: kostenlos.
Kaffee und Kuchen müssen in Werl extra bezahlt werden. – Für Verpflegung unterwegs sorgt jeder selbst.
Anmeldeschluss ist der 02. Juni 2025.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der diesjährigen Wallfahrt und grüßen Sie herzlich, Ihr diesjähriges Wallfahrtsteam
Vatikanstadt – 8. Mai 2025. Ein Ruf durchdringt plötzlich die engen Gassen rund um den Petersplatz: „Habemus Papam!“ Ein junger Mann mit dem Handy am Ohr beginnt zu rennen – und reißt die Menge mit. Glocken läuten, weißer Rauch steigt auf. Jubel bricht aus. Die Nachricht ist eindeutig: Ein neuer Papst ist gewählt.
Es öffnet sich der rote Vorhang auf der Benediktionsloggia des Petersdoms. Der französische Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti tritt vor die jubelnde Menge und verkündet in feierlichem Latein: „Habemus Papam!“ Der gewählte Kardinal: Robert Francis Prevost. Sein Papstname: Leo XIV. – der erste US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri.
Ein Papst zwischen Amerika und Lateinamerika
Papst Leo XIV., 69 Jahre alt, wirkt bewegt, beinahe überwältigt, als er der jubelnden Menge erstmals zuwinkt. Seine ersten Worte: „Der Friede sei mit Euch.“ Ein Satz, der sogleich an seinen Vorgänger erinnert, folgt: „Gott hat uns lieb, Gott liebt uns alle.“ Eine Reminiszenz an Franziskus’ Botschaft von Barmherzigkeit.
Obwohl in Chicago geboren, ist Prevost in vielen Augen „der unamerikanischste aller Amerikaner“. Seine langjährige Tätigkeit in Peru – erst als Missionar, später als Bischof von Chiclayo – prägt ihn stark. In fließendem Spanisch richtet er sich an seine ehemalige Diözese, betont seine Verbundenheit. In seiner Biografie spiegelt sich eine Kirche der Welt – gelebte Vielfalt und Nähe.
Wahl mit Signalwirkung
Die Entscheidung für einen Ordensmann und langjährigen Generalprior des Augustinerordens deutet auf Kontinuität in der Führung der Kirche hin.
Synodale Kirche und Brücken bauen
In seiner Ansprache unterstreicht Leo XIV. zentrale Anliegen seines Vorgängers: „Wir wollen eine synodale Kirche auf dem Weg sein. Wir wollen allen nah sein, die leiden.“ Die Botschaft ist klar: Dialog, Nähe, Zusammenhalt. Der neue Papst ruft zur Versöhnung auf – zwischen Völkern, aber auch innerhalb der Kirche selbst. „Lasst uns Brücken bauen durch Dialoge und Begegnungen“, sagt er.
Der Mann hinter dem Amt
Prevosts Werdegang ist geprägt von Führungserfahrung und Weltoffenheit. 1982 wurde er zum Priester geweiht, ab 2001 leitete er als Generalprior den Augustinerorden in Rom. Später, 2015, ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Chiclayo. 2023 übernahm er die Leitung der Bischofskongregation im Vatikan – eine der einflussreichsten Positionen in der Kirche.
Franziskus schätzte Prevost offenbar sehr: Erst wenige Monate vor seinem Tod ernannte er ihn zum Kardinalbischof – dem höchsten Rang im Kardinalskollegium.
Ein Papst der Mitte?
Kirchenpolitisch bleibt Papst Leo XIV. bislang diplomatisch. Er gilt als ausgleichender Charakter, ein Zuhörer – jemand, der moderieren und vereinen kann.
Am Ende des Tages hallen noch immer die Rufe über den Petersplatz: „Leone, Leone!“ Rund 50.000 Menschen bejubeln einen Papst, der Hoffnung weckt – auf Frieden, Einheit und neue Wege. Ein neuer Anfang für die katholische Kirche hat begonnen.
Am 8. Mai veranstaltet das Netzwerk ‚Zusammen für Demokratie‘ unter dem Titel ‚Befreiung von Krieg und Unterdrückung – Befreiung zu Demokratie und Vielfalt‘ im Franz-Stock-Haus der St.-Clemens Gemeinde (Flughafenstr. 56A) um 19:00 Uhr eine Gedenkstunde zum Tag des Kriegsendes vor 80 Jahren. Ausschnitte aus Zeitzeugenberichten vom Kriegsende und aus Texten, die den Wandel der Sicht auf den Tag und seiner Bedeutung widerspiegeln, werden vorgetragen. Im Zentrum wird die Rede des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker stehen, die er vor 40 Jahren am 8. Mai gehalten hat. Frau Doris Hufnagel wird mit kleinen musikalischen Beiträgen Raum für Durchatmen und Besinnung schaffen. Am Ende wird für alle Anwesenden Gelegenheit zum Gedankenaustausch bestehen.
Das Netzwerk ‚Zusammen für Demokratie‘ hat sich im Jahr 2024 vor der Europawahl zusammengefunden, um sich für die Stärkung einer demokratischen Kultur und für einen respektvollen und toleranten Umgang in unserer Gesellschaft einzusetzen, und um dem Zulauf zu extremen und populistischen Parteien entgegenzuwirken. Dem Netzwerk gehören Menschen aus Kirchengemeinden, politischen Parteien und Vereinen an.
Der gemeinsame Blick auf die Immobilien hat die Sicht auf die Verwaltung verändert. Die vier bisher eigenständigen Kirchengemeinden haben beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und künftig auch in der Verwaltung als eine Einheit aufzutreten. Künftig wird es im Dortmunder Osten auf Verwaltungsebene nur noch eine Gesamtkirchengemeinde geben und nicht mehr vier eigenständige Kirchengemeinden. „Schon heute gibt es viele gemeinsame Aktivitäten, die alle vier Gemeinden verbinden“, erklärt Pfarrer Ludger Keite. „Die Fusion ist ein natürlicher und organischer Schritt, um diese Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und die Ressourcen der Gemeinden effizienter zu nutzen“.
Ein Kirchenvorstand
Ein weiterer Grund für die Fusion ist der demografische Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Besetzung der Kirchenvorstände. Die Zahl der ehrenamtlichen Kandidaten nimmt stetig ab. „Ein einziges zentrales Kirchenvorstandsgremium ermöglicht es, die Verantwortung klarer zu bündeln und dennoch die Interessen aller vier Stadtteile zu vertreten“, so Pfarrer Ludger Keite.
Ab 1. Januar 2026 wird die neue Gesamtkirchengemeinde mit einem einzigen Kirchenvorstand arbeiten. Dieser wird sich paritätisch aus Mitgliedern der vier bisherigen Kirchengemeinden zusammensetzen, so dass alle Traditionen und Identitäten gewahrt bleiben. Daneben wird es Fachausschüsse und Ortsausschüsse geben, die mit Vollmachten ausgestattet werden, um auch in kleineren Bereichen eigenständig entscheiden zu können.
Ein neuer Namenspatron
Eine Besonderheit der Fusion ist, dass zwar die Namenspatrone der einzelnen Kirchen erhalten bleiben. Das bedeutet, dass jede der vier Kirchen ihren eigenen Titel und ihre eigene Identität behalten kann, obwohl sie nun unter dem Dach der Gesamtpfarrei mit einem neuen gemeinsamen Namen verwaltet werden. „Für die Gläubigen vor Ort wird dies ein wichtiger Punkt sein, um auch in Zukunft den Bezug zu ihrer Kirche und deren Traditionen zu behalten“, hofft Pfarrer Ludger Keite.
Mitmachen bei der Namensfindung
Die neue juristische Gesamtpfarrei braucht andererseits einen neuen Namen, der als gemeinsames Patrozinium alle vier Gemeinden repräsentiert, eine lokale Tradition berücksichtigt und langfristig Akzeptanz findet. Es sollte eine heilige oder selige Person sein, die noch nicht als Namenspatron in Dortmund vergeben ist. Wichtig ist eine kurze Begründung, warum dieser Vorschlag favorisiert wird.
Der Wettbewerb lief bis zum 18. Mai. Vorschläge konnten eingereicht werden.
Papst Franziskus ist am Montagmorgen, dem 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren verstorben. Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, war seit 2013 Papst und der erste Lateinamerikaner auf dem Stuhl Petri. Sein Pontifikat war geprägt vom Einsatz für Arme, Ausgegrenzte, den Frieden und den Umweltschutz.
Gesundheitliche Probleme: In den letzten Jahren litt er unter gesundheitlichen Beschwerden, u.a. an Atemwegserkrankungen, Lungenentzündungen und musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen. Seit 2022 war er meist auf einen Rollstuhl angewiesen.
Lebensweg: Geboren 1936 in Buenos Aires, trat er 1958 in den Jesuitenorden ein und wurde 1969 zum Priester geweiht. 1998 wurde er Erzbischof von Buenos Aires und 2001 Kardinal. Nach dem Rücktritt Benedikts XVI. wurde er 2013 zum Papst gewählt.
Reformen und wichtige Impulse:
Sozial-ökologische Themen („Laudato si“)
Familiensynode und „Amoris laetitia“
Jugendsynode („Christus vivit“)
Amazonassynode und Einsatz für ganzheitliche Ökologie
Kampf gegen sexuellen Missbrauch (u.a. „Vos estis lux mundi“)
Kurienreform („Praedicate Evangelium“)
Einschränkung der „alten Messe“ („Traditionis custodes“)
Einleitung eines weltweiten synodalen Prozesses zur stärkeren Beteiligung der Gläubigen
Letztes großes Schreiben: Seine Enzyklika „Dilexit nos“ (2024) zur Herz-Jesu-Verehrung gilt als geistliches Testament, mit dem Appell an eine Kirche, die sich von Liebe leiten lässt.
Franziskus hinterlässt ein Pontifikat voller Reformen, Impulse für mehr Nähe zur Welt und einem betonten Einsatz für Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und kirchliche Erneuerung.
Die Kirchengemeinden St. Nikolaus von Flüe, St. Joseph, Vom Göttlichen Wort und St. Clemens haben gemeinsam mit vielen Familien die Kar- und Ostertage auf eindrucksvolle Weise begangen. In lebendiger und zugleich besinnlicher Atmosphäre konnten Kinder, Familien und Erwachsene die österlichen Tage intensiv miterleben.
Los ging es mit dem Palmstockbinden, bei dem die Kinder voller Eifer ihre eigenen Palmstöcke gestalteten. Am Palmsonntag begleiteten sie dann stolz die Prozessionen – ein fröhlicher Einstieg in die Karwoche.
Ein besonderes Highlight für unsere Kommunionkinder war die Agapefeier am Gründonnerstag, bei der das letzte Abendmahl Jesu im Mittelpunkt stand. Gemeinsam wurde gegessen, gebetet und gesungen – eine schöne Vorbereitung auf die kommenden Tage.
Am Karfreitag machten sich viele Gläubige auf den Weg zum öffentlichen Kreuzweg nach St. Nikolaus von Flüe. In stillem Gedenken wurde an den Leidensweg Jesu erinnert. Viele brachten zu den Gottesdiensten am Nachmittag Blumen mit zur Kreuzverehrung – ein bewegendes Zeichen des Glaubens und der Hoffnung.
Die Osternacht wurde in diesem Jahr voller Hoffnung gestaltet. Nach dem Entzünden des Osterfeuers und der Osterkerze wurde gemeinsam gefeiert und mitgebrachte Speisen gesegnet. Die Gottesdienst endeten mit Agapefeiern, bei der der Ostermorgen schon spürbar wurde: Licht, Leben und Gemeinschaft.
Wir sagen Danke an alle, die mitgewirkt, mitgefeiert und mitgebetet haben. Es waren Tage voller Glauben, Begegnung und österlicher Freude.
Osternacht St. JosephAgapefeier der KinderKreuzweg durch BrackelVom Göttlichen WortVom Göttlichen WortOsterkrippe St. JosephSt. ClemensSt. Nikolaus von FlüeAgapefeier
Am Karfreitag, dem 18. April, laden die katholischen Kirchengemeinden im Dortmunder Osten zu einem öffentlichen Kreuzweg unter freiem Himmel ein. Die 2,5 km lange Prozession, die von einem großen Holzkreuz angeführt wird, beginnt um 10.00 Uhr in der Kirche St. Clemens an der Flughafenstraße 50. Nach einer kurzen Einführung setzt sich der Kreuzweg in Bewegung und führt über sieben Stationen durch die Stadtteile Brackel und Neuasseln. Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung ist es, den Leidensweg Jesu in Verbindung mit historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen zu betrachten. Die erste Station ist die Gedenktafel an der Haltestelle Brackel-Kirche. Sie erinnert an die Deportation von etwa 1.000 jüdischen Menschen aus dem Regierungsbezirk Arnsberg im Jahr 1943. Von dort wurden sie über den Bahnhof in Konzentrationslager wie Auschwitz gebracht. Die Bilder des Kreuzweges stammen aus dem Ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Nach etwa eineinhalb Stunden endet die Prozession gegen 11.30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus von Flüe in Neuasseln. Alle Interessierten sind eingeladen, sich der Prozession anzuschließen und gemeinsam der Passion Christi zu gedenken.