Pastoraler Raum Do-Ost spendet Kaffee 

Kaffeespende fürs „Gast-Haus“ zugunsten Wohnungsloser

Die vier Kirchengemeinden im Dortmunder Osten haben in den vergangenen Wochen große Mengen Kaffee für wohnungslose Menschen in der Stadt gesammelt. In diesen Tagen übergab der Pastorale Raum Dortmund-Ost die gesammelten Spenden an Kathrin Lauterborn, Leiterin der Initiative Gast-Haus statt Bank“. Die Lebensmittelspenden waren in der Fastenzeit zusammengekommen. „Gerade in Zeiten steigender Preise und explodierender Lebensmittelkosten dürfen wir die Menschen am Rande nicht vergessen“, erklärt Pfarrer Ludger Keite. Menschen, die in Dortmund am Rande der Gesellschaft leben, werden tagsüber in der ökumenischen Begegnungsstätte Gast-Haus verschiedene Hilfen angeboten. So gibt es hier morgens ein gutes Frühstück für Bedürftige. Es besteht die Möglichkeit, sich zu waschen, zu duschen oder die Wäsche zu wechseln. Neben heißem Tee oder einer Suppe hilft das Gast-Haus auch durch Hilfs- und Beratungsangebote von Seelsorgern, Ärzten, Schuldnerberatern, Rechtsanwälten, Gesprächskreisen etc.

Stille Anbetung und offene Kirche zum Gebet

Im Pastoralen Raum Dortmund-Ost gibt es ein neues Angebot. Jeden Freitag wird in der Kirche St. Clemens eine „Stille Anbetung“ vor dem ausgesetzten Allerheiligsten angeboten. In der Zeit von 12.30 bis 14.00 Uhr sind Beterinnen und Beter herzlich willkommen, um ihre persönlichen Anliegen vor Gott auszusprechen.
Diese wöchentliche Gebetseinladung beginnt mit dem 5. Mai

Kreuzweg für die Öffentlichkeit am Karfreitag

Die katholischen Kirchengemeinden gingen am Karfreitag den öffentlichen Kreuzweg unter freiem Himmel durch die Stadtteile Brackel und Asseln. Der Start war in Brackel an der St. Clemenskirche. Nach einer kurzen Einführung in der Kirche führte der Weg über sieben Stationen über den Hauptfriedhof zur Kirche St. Nikolaus von Flüe in Neuasseln. Dort endete der Kreuzweg. Eine Station war bewusst die Erinnerungstafel an der Kreuzung Brackel-Kirche. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass an dieser Stelle 1943 etwa 1.000 Menschen jüdischen Glaubens aus dem gesamten Regierungsbezirk Arnsberg in der damaligen Brackeler Gaststätte „Gerold“ am Hellweg zusammengetrieben und dann von Brackel aus mit Straßenbahnen zum Bahnhof und von dort aus mit Zügen in das Konzentrationslager Auschwitz und damit in den sicheren Tod deportiert wurden. Der Kreuzweg führte am „Balou“ vorbei über den Hauptfriedhof zur Kirche St. Nikolaus von Flüe.

Osterkrippe St. Joseph vom 06.-16. April

Die Tradition der Osterkrippe reicht weit zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Passionskrippe weit verbreitet, bevor sie in Mittel- und Westeuropa fast völlig in Vergessenheit geriet. Die Osterkrippe kann, genauso wie auch die Weihnachtskrippe, dazu genutzt werden, Kindern die biblischen Hintergründe des Festes auf eine leicht verständliche Art zu veranschaulichen. Auch mancher Erwachsene, der in Anbetracht von Hasen, Eiern und anderen Ostersymbolen ohne christlichen Hintergrund den Faden verliert, nutzt die Fastenkrippe, um sich die Geschehnisse rund um den Leiden und Tod Jesu in Erinnerung zu rufen. Viele Gläubige können beim Betrachten der Osterkrippe ins Gespräch kommen und vermögen es vor diesem Hintergrund, auch schwierige Themen wie denTod, das Gefühl der Verlassenheit und Ängste offen anzusprechen. Die klaren zeitlichen Abläufe der Szenen sind leicht mit den Feiertagen des Osterfests zusammenzubringen.

Seien die herzlich eingeladen!
Von Gründonnerstag 6. April bis zum Weißensonntag 16.April ist die Osterkrippe
in der St. Joseph Kirche in Do-Asseln 
für Sie aufgebaut.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen ein frohes
und gesegnetes Osterfest .

Osternacht St. Nikolaus von Flüe

In der Osternacht wollen wir in der Kirche St. Nikolaus von Flüe einen Wortgottesdienst anbieten, eine etwas andere Osternacht. Diese Nacht ist anders als alle anderen Nächte, und so wollen wir uns hier auf die Bibeltexte konzentrieren, die in der Osternachtsfeier gelesen werden. Wir haben dann in den 3 Tagen die Erinnerung an das Abendmahl, an das Leiden und an den Tod Jesu Christi am Kreuz durchlebt. Wir wollen uns vorstellen, wie in dieser Nacht die Jünger und Jüngerinnen zusammen mit Maria in Jerusalem wachten. Sie trauerten gemeinsam um ihren Herrn, sie hatten aber auch Angst vor den römischen Soldaten, denn sie alle gelten schließlich als Anhänger eines hingerichteten Aufrührers. So kann es damals gewesen sein in Jerusalem. Wir wollen in diesem Gottesdienst die Texte in der Bibel, im Alten und im Neuen Testament, die für diese Nacht vorgesehen sind hören, nachdenken, Musik hören und singen. Die Konzentration auf das Wort Gottes und die Texte kann die Möglichkeit schaffen sich Ostern und der Botschaft der Auferstehung neu zu öffnen. Es ist ein zusätzliches Angebot zur Osterzeit, herzliche Einladung an alle die Interesse haben. Ort: Kirche St. Nikolaus von Flüe, Arcostrasse Datum/Zeit: Samstag 08.04.2023 21.00 h

Ostern für Familien in St. Joseph

KARSAMSTAG

 Am Tag der Grabesruhe und in Vorfreude auf die Auferstehung Jesu laden wir herzlich zu einer Andacht ein. Ein kurzer Rückblick auf die Ereignisse der Karwoche, kinderfreundlich mit Stationen an der Osterkrippe erzählt. Im Anschluss wollen wir Ostereier, Brot und andere für den Osterbrunch bestimmte Speisen segnen. Die österliche SPEISENSEGNUNG hat ihren tiefen Sinn darin, die Tischgemeinschaft mit dem Auferstandenen daheim weiterzufeiern . Mit besonderen Speisen, die auf die Bedeutung der Auferstehung Christi für unser Leben verweisen. Das Brot steht beispielsweise für Jesus Christus als das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, es fungiert als Zeichen der Stärke und des gemeinsamen Mahls. Die Ostereier stehen als Symbol für Neubeginn und Leben. Aus einem rohen Ei kann – für alle überraschend – ein Kücken schlüpfen. So waren die Christen überrascht, dass Jesus aus dem Grab erstand. Ostereier sind ein Zeichen für die Auferstehung. Der Schinken und das Geräucherte wurde früher nach 40 Tagen Fastenzeit gegessen und soll uns an die Entbehrungen in dieser Zeit erinnern. Schinken ist ein Symbol für die Fülle des Lebens. Wein ist Zeichen der Freude und des Festes. Der Wein wird aus vielen Weintrauben gepresst und ist das Getränk der Freude. Salz! Jesus sagt: „ Ihr seid das Salz der Erde“. Salz verändert Dinge. Durch das Salz schmecken die Dinge anders als vorher. Osterlamm, Jesus wird als Lamm bezeichnet als Symbol der Erlösung. Darum ist das Osterlamm ein Zeichen für das ewige Leben. Ein Osterhase ist ein Zeichen für neues Leben. Der Hase gilt in vielen Ländern als Symbol für neues Leben, weil er sich sehr schnell vermehren kann.

OSTERSONNTAG

 „Halleluja lass uns singen…“ und uns gemeinsam auf Auferstehung Jesu freuen. Ein kleiner, einfacher Gottesdienst in stimmungsvoller Atmosphäre für Groß und Klein, mit anschließender Ostereiersuche, Snacks und Spaß.

Seien Sie herzlich eingeladen!

Öffentlicher Kreuzweg am Karfreitagvormittag

Bild: Rebecca Reljac / Bistum Würzburg / CC-BY-NDIn: Pfarrbriefservice.de

Die katholischen Kirchengemeinden gehen am Karfreitag, 7. April, den öffentlichen Kreuzweg unter freiem Himmel durch die Stadtteile Brackel und Neuasseln. Beginn ist um 10 Uhr in der Kirche St. Clemens, Flughafenstraße 50. Nach einer kurzen Einführung in der Kirche führt der Weg über sieben Stationen über den Hauptfriedhof zur Kirche St. Nikolaus von Flüe in Neuasseln. Dort endet der Kreuzweg gegen 11.30 Uhr. Die Bilder des Kreuzweges entstammen dem Ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Die erste Station ist bewusst die Gedenktafel an der Haltestelle Brackel-Kirche. Sie erinnert daran, dass an dieser Stelle 1943 etwa 1.000 Menschen jüdischen Glaubens aus dem gesamten Regierungsbezirk Arnsberg in der damaligen Brackeler Gaststätte „Gerold“ am Hellweg zusammengetrieben und dann von Brackel aus mit Straßenbahnen zum Bahnhof und von dort aus mit Zügen in das Konzentrationslager Auschwitz und damit in den sicheren Tod deportiert wurden.

Freude am Lesen und an Büchern vermitteln

Workshops zur Literaturbegegnung

Die beiden katholischen öffentlichen Büchereien des pastoralen Raumes Dortmund-Ost haben mit Unterstützung des Bistums und in Zusammenarbeit mit jugendstil.nrw eine Workshopreihe entwickelt. Ziel ist es, Ideen zu entwickeln und Wege zu finden, jungen Menschen die Freude am Lesen und an Büchern zu vermitteln.

Lesen und schreiben machen Spaß! Vorlesen noch mehr! Es verbindet und bildet. Dabei können wir alle (Großeltern, Eltern, Geschwister, Freunde, ErzieherInnen, LehrerInnen) unsere Kinder unterstützen und fördern: durch Betrachten von Bilderbüchern, das Vorlesen von Geschichten und ganzen Büchern, gemeinsames Bilderbuchkino, gemeinsame Lesezeiten, durch die Begegnung mit der Vielfalt der Literatur und ihren unterschiedlichen Formen.

Das ist überall möglich – Zuhause, in der Kita, im Wartezimmer, auf langen Auto-und Bahnfahrten, in der OGS, im Unterricht.

Kinder, denen regelmäßig und häufig vorgelesen wird, lesen selbst später gerne, entwickeln verstärkt Freude an Bewegung und künstlerischen Aktivitäten und weisen auch höheren Erfolg in der Schule auf.

Vom „Bilderbuchkino“ und dem Erwerb von „Bibliotheksführerscheinen“ für junge Leser bis hin zur „Autorenlesung“ gibt es vielfältige Aktivitäten auch unserer Büchereien, die in Kooperation mit Tageseinrichtungen für Kinder und offenen Ganztagsschulen praktiziert werden. Dazu sind ehrenamtlich Mitarbeitende erforderlich, die sich diesen Aufgaben gerne stellen und mit neuem Schwung und Ideen weitere Angebotsformen entwickeln. Vielleicht sind Sie an einer solchen Tätigkeit interessiert.

Wir möchten Ihnen mit diesen Seminarangeboten Tipps mitgeben, wie sie in ihrer jeweiligen beruflichen, ehrenamtlichen und privaten Sphäre das Vorlese- und Leseabenteuer gestalten können. Vielleicht entdecken Sie für sich ganz neue Möglichkeiten.
In Kooperation mit jugendstil.nrw bieten wir dazu einige Workshops an. Sowohl die Teilnahme an einzelnen Workshops als auch an der gesamten Reihe ist möglich.

  • Grundschulkinder zum Lesen hinführen – Lust machen aufs Kinderbuch – Kreative Kinderbuchbearbeitung am 20.3.2023
  • Vermittlung religiöser Erfahrungen in ausgewählter Kinderliteratur am 18.4.2023
  • Erlebnisräume öffnen – Bilderbuch kreativ – künstlerische Ausdrucksformen und kreative Vermittlungsmethoden 8.5.2023
  • Entwicklung eigener literaturpädagogischer Praxiskonzepte am 11.5.2023

Die Workshops beginnen jeweils um 17 Uhr in wechselnden Räumen der beteiligten Gemeinden. Anmeldungen sind erbeten unter: leselustdortmund@magenta.de

Nähere Informationen durch Flyer, Plakate finden Sie unter: www.koeb-neuasseln.de

Besonderes Konzert an Palmsonntag 02.04.2023

Unter dem Titel CHRIST WITH ME findet am Sonntag, 02.04.2023 um 18.00 Uhr im Rahmen des Gesegneten Sonntag Abend ein besonderes Konzert in St. Clemens statt.

Dem Pastoralen Raum Dortmund Ost ist es gelungen, das Vokalensemble CANTEREMO für ein außergewöhnliches Passionskonzert am Palmsonntag zu gewinnen.

In diesem Konzert stehen musikalische Betrachtungen von Chorälen aus Johann Sebastian Bachs Johannespassion Werken von Duruflé, Stanford, Tallis, Gjeilo, Reger und Pärt gegenüber.

Das Vokalensemble CANTEREMO setzt sich aus musikbegeisterten Sängerinnen und Sängern aus Arnsberg, Menden, Hamm, Iserlohn, Fröndenberg und Dortmund  zusammen und hat den Schwerpunkt in der Erarbeitung von a-cappella- Kompositionen. Charakteristisch ist eine flexible Ensemblearbeit, die es ermöglicht, Solistenstimmen aus den eigenen Reihen zu besetzen und selbst vielstimmige Werke in kleiner Besetzung  zu singen.