Zum Gottesdienst Kaffee fürs „Gast-Haus“ Fastenaktion zugunsten Wohnungsloser

Mit Beginn der Fastenzeit startet der Pastorale Raum Do-Ost eine Kaffeesammlung zugunsten der Obdachlosen in Dortmund.Alle Gottesdienstbesucher werden gebeten, in der Fastenzeit ein Pfund Kaffee oder Hygieneartikel zum Gottesdienst in eine der Kirchen der vier Gemeinden mitzubringen. Dort stehen bis Ostern gekennzeichnete Körbe bereit. Der gespendete Kaffee kann auch in den Pfarrbüros abgegeben werden. Pfarrer Ludger Keite fasst das Motto zusammen: „Kaffee statt Kollekte“. Der Kaffee kommt den Obdachlosen in der ökumenischen Einrichtung „Gast-Haus statt Bank“ an der Rheinischen Straße zugute. Hier werden den Dortmunder Obdachlosen verschiedene Hilfen angeboten. So gibt es dort morgens ein Frühstück für Bedürftige. Neben heißem Tee oder einer Suppe bietet das „Gast-Haus“ auch Sprechstunden von Seelsorgern, Ärzten, Schuldnerberatern, Rechtsanwälten an.

„Aschenkreuz to go“ unter freiem Himmel

Katholische Kirche in Dortmund Ost bietet „Aschenkreuz to go“ an.

v.l. Pfarrer Ludger Keite, Gabriele Zeigerman, Aurelia Trencik

Am Aschermittwoch gab es das „Aschenkreuz to go“ am „HimmelsFlitzer“ auf dem zentralen Platz in Dortmund-Wickede. Die katholische Kirche im Pastoralen Raum Dortmund Ost hatte dazu am Nachmittag eingeladen. Am Kirchenmobil kamen Gemeindemitglieder mit vielen Passanten und Interessierten ins Gespräch und konnten so zahlreichen Menschen das Aschekreuz als Segenszeichen spenden.Vergänglichkeit und SegenViele Menschen nutzten die Möglichkeit, sich unter freiem Himmel mit gesegneter Asche bestreuen zu lassen und so die christliche Fastenzeit einzuläuten. Die am Aschermittwoch verteilte Asche wird aus geweihten Palmzweigen des vergangenen Jahres gewonnen und gilt einerseits als Symbol der Vergänglichkeit, andererseits als Zeichen dafür, dass wir Menschen zugleich Gesegnete sind. Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern.Nachhaltiger Lebensstil„Fasten heißt nicht unbedingt, auf alles Angenehme zu verzichten“, sagt Pfarrer Ludger Keite. Es gehe darum, auf das Wesentliche zu achten, das im Alltag oft zu kurz komme. „Dazu gehört auch ein nachhaltiger Lebensstil“, erklärt er.  Fasten könne ein Genuss sein: mal wieder ein Buch lesen, sich Zeiten der Stille oder bewusst Musik gönnen, einen überfälligen Besuch machen oder mal wieder Sport treiben.Asche aufs HauptGemeinsam mit Ehrenamtlichen wurde am HimmelsFlitzer das Aschenkreuz verteilt. Die Passanten erhielten eine Karte mit einem persönlichen Segenswort und eine Postkarte mit dem Titel „Aschenkreuz: getragen und geborgen“. Mit dem „Aschenkreuz to go“ fand der „HimmelsFlitzer“ als mobiles Angebot der Kirche in Dortmund-Ost erneut ein praktisches Einsatzfeld. Gefördert wurde das Mobil aus Mitteln des Fonds für innovative Projekte des Erzbistums Paderborn.

Weltgebetstag der Frauen in St. Clemens am 01.03. um 15.00 Uhr

„…..durch das Band des Friedens“

In diesem Jahr findet die ökumenische Feier zum Weltgebetstag der Frauen in St. Clemens am 01.03.2024 um 15.00 h statt.

Gottesdienst -anschliessend Zusammensein im Franz Stock Haus. Christliche Frauen aus Palästina haben den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet, alles war vorbereitet, dann kam der 07.10.2023.  Angesichts der dramatischen Ereignisse in Israel und Palästina seit dem 7. Oktober hat das deutsche WGT-Komitee eine aktualisierte Version der Gottesdienstordnung erarbeitet und im Januar 2024 herausgegeben. Diese dient bundesweit als Grundlage für tausende von ökumenischen Gottesdiensten zum Weltgebetstag. „Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, Brunhilde Raiser. „Der Terror der Hamas vom 7. Oktober jedoch und der Krieg in Gaza haben die Bereitschaft vieler Menschen in Deutschland weiter verringert, palästinensische Erfahrungen wahrzunehmen und gelten zu lassen.

Die neuen Erläuterungen sollen dazu beitragen, die Worte der palästinensischen Christinnen trotz aller Spannungen hörbar zu machen.“ Auch das Plakat und die Postkarten wurden geändert, ein Zweig eines Olivenbaums ist jetzt dargestellt. Das Thema Band des Friedens ist wichtiger denn je. Herzliche Einladung an alle…

Aschekreuz to go und Fasten mit Genuss

Bild: Pfarrbriefservice.de

Am Aschermittwoch, 14. Februar, beginnt die Fastenzeit. An diesem Tag steht der „HimmelsFlitzer“, das Kirchenmobil der kath. Kirche, von 15.00 bis 16.30 Uhr auf dem Levi-Cohen-Platz in Wickede (Haus Lucia). Alle Interessierten können unter freiem Himmel ein „Aschenkreuz to go“ empfangen. Viele Menschen nutzen die 40 Tage der Fastenzeit bis Ostern zur Erneuerung und Umkehr: fasten, beten und Gutes tun. Sie wollen dabei neu aufmerksam werden für das, was wirklich wichtig ist im Leben. „Fasten heißt nicht unbedingt, auf alles Angenehme zu verzichten“, sagt Pfarrer Ludger Keite. „Es geht darum, aufmerksam zu werden für das wirklich Wesentliche, das im Alltag oft zu kurz kommt. Dazu gehört auch ein nachhaltiger Lebensstil. So kann Fasten auch ein Genuss sein: mal wieder ein Buch lesen, sich Zeiten der Stille oder bewusstes Musizieren gönnen, einen überfälligen Besuch machen oder mal wieder Sport treiben…“.

Übrigens: Das Bestreuen des Kopfes mit Asche war ein im gesamten antiken Orient und Mittelmeerraum verbreitetes Klagezeichen. Der Segen mit dem Aschenkreuz erinnert die Menschen daran, dass sie in all ihrer Vergänglichkeit zugleich von der liebenden Gegenwart Gottes getragen sind. Denn an Ostern feiern wir das Fest des Lebens und der Auferstehung.

Valentinstag: Segensfeier für Verliebte am Aschermittwoch

Rendezvous mit Gott 

Sinnlicher Segnungsgottesdienst für alle, die partnerschaftlich unterwegs sind.

Das Thema lautet: „Aschermittwoch – Feuer und Flamme für die Liebe“. Zu Beginn des Gottesdienstes werden Palmzweige verbrannt. Mit der gesegneten Asche erhalten alle, die möchten, am Ende des Gottesdienstes das Aschenkreuz“, verrät Pfarrer Ludger Keite und fügt hinzu: „Unser Kalendersystem sorgt manchmal für wundersame Zusammentreffen. In diesem Jahr fällt der Tag der Liebenden genau auf den Aschermittwoch. Das Aschenkreuz erinnert uns Menschen an die Liebe Gottes, die über den Tod hinaus bleibt. Vor allem aber ist das Aschenkreuz ein Zeichen des Segens“.Eingeladen sind alle Paare, die verliebt, verlobt oder verheiratet sind. „Schmetterlinge im Bauch“ dürfen ebenso mitgebracht werden wie Sorgen und Nöte. Ob altverliebt oder jungverliebt, ob kurz, lang oder frisch, ob schon lange verheiratet oder auf dem Weg zur Partnerschaft – alle sind eingeladen, sich für das Gelingen ihrer weiteren Partnerschaft persönlich segnen zu lassen. Neu ist, dass mit Zustimmung des Erzbistums auch gleichgeschlechtliche Paare offiziell gesegnet werden können. Unter dem Motto #liebegewinnt sind also auch queere Paare eingeladen.Ein Segen für die Liebe„Die meditative Feier bietet den Paaren die Möglichkeit, sich ihrer Liebe zueinander neu zu vergewissern und sich gegenseitig den Segen zuzusprechen“, betont Bettina Scheuerl vom Vorbereitungsteam. Wer möchte, kann sich auch persönlich segnen lassen. Als Stärkung für den weiteren gemeinsamen Weg ist der Segen ein besonderer Zuspruch des Himmels. Begleitet wird der Gottesdienst mit Liedern von Petra Wintzer auf der Gitarre und Doris Hufnagl auf der Querflöte. „Für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen wir mit Kerzenlicht, roten Tüchern, Rosen, Livemusik und einem Geschenk zum Mitnehmen“, verrät Oliver Eckert vom Vorbereitungskreis. Der Pastorale Raum Dortmund-Ost möchte mit allen interessierten Paaren diesen Tag feiern, an dem die Liebe zwischen Menschen im Mittelpunkt steht.

Die vier katholischen Gemeinden im Pastoralen Raum Dortmund-Ost laden anlässlich des Valentinstages am Aschermittwoch, 14. Februar, um 19.00 Uhr verliebte Paare zu einem Segnungsgottesdienst in die Kirche St. Clemens, Flughafenstraße 50, ein.

Übrigens: Valentin

Den Tag des heiligen Valentin, den Valentinstag, feiern Christen schon seit dem vierten Jahrhundert. Der um 268 hingerichtete Valentin war vermutlich Bischof von Terni. An einem 14. Februar soll er unter dem römischen Kaiser Claudius Goticus wegen seiner Treue zum christlichen Glauben hingerichtet worden sein. Der Überlieferung zufolge verschenkte Valentin an die Liebespaare Blumen. Er soll Liebende auch entgegen gesetzlichen Vorschriften und gesellschaftlicher Ansichten gesegnet haben. Für ihn war die Liebe das Entscheidende und für diese Liebe erbat er Gottes Segen und Beistand.

Neuzugezogene sind willkommen

Zum ersten Mal lädt der Pastorale Raum Dortmund Ost alle Neuzugezogenen des Stadtteils ein. Dazu hat sich der Pfarrgemeinderat eine besondere Aktion einfallen lassen. Alle 300 Haushalte, die im vergangenen Jahr in die 4 Gemeinden St. Clemens, St. Nikolaus von Flüe, St. Joseph und Vom Göttlichen Wort umgezogen sind, werden persönlich angeschrieben, um sie in ihrem neuen Zuhause herzlich willkommen zu heißen. Da es eine alte Tradition ist, beim Einzug Brot und Salz zu verschenken, möchte der Pfarrgemeinderat auch ein solches Zeichen der Gastfreundschaft setzen. Alle Angemeldeten erhalten einen Gutschein für ein Brot und ein Segensband mit der Aufschrift „Du bist das Salz der Erde“.
Pfarrer Ludger Keite dazu: „Die Tradition von Brot und Salz symbolisiert einen Segen für das Leben im neuen Zuhause, beides soll nie ausgehen“. Darüber hinaus gibt es das Angebot „Café der Neuzugezogenen“. Hier besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen die Kirchengemeinde oder andere Neuzugezogene persönlich kennen zu lernen.

Zwei Termine stehen zur Auswahl:

Sonntag, 18. Februar im Franz-Stock-Haus, Flughafenstraße 50, 44309 Brackel oder
Sonntag, 10. März im Dechant-Mehler-Haus, Wickeder Hellweg 59, 44319 Dortmund Wickede.
Beginn ist jeweils um 15:00 Uhr.
Anmeldungen unter: www.kirche-dortmund-ost.de.


Wer sein neues Zuhause und seine Familie zu Hause segnen lassen möchte, kann ebenfalls einen Termin über das Pfarramt vereinbaren.

Anmeldung

Erfolgreiche Spendenaktion der KAB am 20.01.

Am Samstag führte die KAB Dortmund-Wickede eine Grillaktion zugunsten Obdachloser durch. Bei schönem Winterwetter wurden leckere Bratwürstchen vom Grill auf dem Parkplatz vor dem Edeka verkauft. Die Aktion, die auch von Edeka Patzer unterstützt wurde, fand große Zustimmung bei den Mitbürgern, es wurde auch einiges Geld für die gute Sache gespendet.  

Durch diese Aktion konnten etwa 375,00 € eingenommen werden. Die KAB erhöhte die Summe um 125,00 € auf 500,00 €. Dieses Geld wird dem „Gasthaus statt Bank“ zur Verfügung gestellt, es werden Schlafsäcke für Obdachlose finanziert.

DreiKönigsSpendenAktion

In der Weihnachtszeit wurden im Pastoralen Raum spenden wie Kaffee , haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, warme Socken und alles, was in kalten Winternächten vor der Kälte schützt, gesammelt.
Auch die Sternsinger haben Ihre eingesammelten Süßigkeiten für die bedürftigen Menschen gespendet.

Die „ Gaben“ wurden am Montag an
Youngcaritas übergeben.
Die jungen Menschen, die sich für die  „Warm durch die Nacht“- Initiative engagieren , schenken den Obdachlosen neben einem heißen Kaffee auch Aufmerksamkeit und menschliche Wärme.

Ein herzliches Dankeschön an allen Spender*innen!