Gott auf der Spur – Wie spricht Gott zu mir?
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Die Bibel bezeugt, dass von Anfang der Schöpfung an Gott sich den Menschen zugewendet und den Kontakt mit ihnen gesucht hat. Durch die Jahrhunderte und Jahrtausende hat er Menschen „berufen“. Aber wie geht das? Wie können Menschen hören, was Gott sagt? Wie kann ich persönlich hören, was Gott mir sagt?
Es ist natürlich sehr wichtig, die Beziehung zu Gott selbst zu suchen: In der Stille, im Gebet, in Meditation, im Gottesdienst. – Darüber hinaus aber ist es wichtig, was die Texte des heutigen 2. Sonntags im Jahreskreis uns nahelegen: Die Begegnung zu wagen, das Gespräch zu suchen, Erfahrungen auszutauschen und in diesem vertraulichen Gespräch miteinander auch den eigenen Weg besser zu verstehen. Es kann sich dann ereignen, was Jesus selbst verheißen hat: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18, 20)
Die Jünger damals haben Jesus für einen Tag aufgesucht, der kleine Samuel hat durch den Priester Eli verstanden, wie Gott zu ihm redete, und warum sollten wir heute nicht verstehen, wie Gott zu uns redet…?
1. Lesung: 1 Sam 3, 3b–10.19: Rede, Herr! Dein Diener hört
Evangelium: Joh 1, 35–42: Sie folgten Jesus und sahen, wo er wohnte, und blieben bei ihm