Der Gesamtpfarrgemeinderat des Pastoralen Raums wurde Ende letzten Jahres neu gewählt. Jetzt traf er sich zu einer Klausur in der Kommende Brackel. Klausuren haben den Vorteil, dass man länger an bestimmten Themen arbeiten kann, als in einer kurzen Abendsitzung. Motto des Tages war das Motiv unserer Flaggen, die jetzt vor unseren Kirchen wehen. Angeleitet wurden wir von einem engagierten Moderatorenteam, Frau Barbara Pieper und Herr Stefan Welzel. Zunächst haben wir den Begriff Mut für uns näher definiert. Auf dieser Grundlage konnten wir Projekte entwickeln, die sich der Gesamtpfarrgemeinderat für die nächste Zukunft vornehmen wird. Konkrete Projekte sind der Beerdigungsdienst durch Laien, ein Amt das durch die Reduzierung des hauptamtlichen Personals notwendig geworden ist. Außer-dem ist eine Reihe von Gesprächen und Vorträgen zur allgemeinen Situation in der katholischen Kirche in Planung. Weitere Punkte wie die Caritas im pastoralen Raum, spirituelle Angebote, oder auch Ökumene, Bewahrung der Schöpfung wurden zunächst nur diskutiert. Die Erfahrung hat uns allen gezeigt, wie wichtig es ist, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Hinzu kommt, dass wir momentan gerade aus der Pandemie herauskommen und einen Neustart hinlegen müssen, was nicht immer einfach ist… Das können wir natürlich nicht ohne alle anderen Gemeindemitglieder, schließlich arbeiten wir nicht im luftleeren Raum. Gerne nehmen wir Ideen, Anregungen an von Ihnen. An dieser Stelle möchten wir auch nochmals erwähnen, dass die Sitzungen des Gesamtpfarrgemeinderates immer öffentlich sind und Besucher*innen immer herzlich willkommen sind.
Für den Gesamtpfarrgemeinderat Annette Weber