Was macht dich glücklich? Unter dieser Fragestellung stand der Familienwortgottesdienst, der am Sonntag in St. Nikolaus von Flüe in Neuasseln gefeiert wurde.
Die Kinder haben diese Frage beantwortet, indem sie auf Kleeblättern gemalt und geschrieben haben, was Glück für sie bedeutet. Dabei sind kreative und höchst unterschiedliche Ergebnisse herausgekommen.
Beginn war um 10.00 Uhr. Danach fand ein Trödelmarkt der Kita in der Unterkirche statt, auf dem zur Stärkung Waffeln, Kaffee und Kuchen angeboten wurden.
Brackel . Die katholische Kirchengemeinde Dortmund-Ost und die evangelische Kirchengemeinde Brackel feierten an „Christi Himmelfahrt“ einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Gelände des Gartenvereins „Am Funkturm“, Holzwickeder Straße 70.
Gestaltet wurde der Open-Air-Gottesdienst unter dem Motto „Komm her, setz‘ Dich, wir laden Dich ein“ durch ein Team aus Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie Vereinsmitgliedern der Gartenfreunde „Am Funkturm“. Los ging es am 18. Mai (Donnerstag) um 11 Uhr.
Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Brackel und Santosh Geck am E-Piano sorgten für die musikalische Begleitung. Zum Thema „Der Himmel verleiht Flügel“ feierten Pfarrerin Astrid Sperlinger-Rachilin und Pfarrer Ludger Keite den ökumenischen Gottesdienst.
Vor dem Gottesdienst gab es einige Mitmachaktionen. Im Anschluss, 12 Uhr, füllte der Wirt der „Porreebar“ die leeren Mägen und der „Vatertag“ konnte ausgiebig gefeiert werden.
Ein Shuttle-Bus stand zur Verfügung. Auch Parkplätze waren ausreichend vorhanden.
Die beiden katholischen öffentlichen Büchereien des pastoralen Raumes Dortmund-Ost haben mit Unterstützung des Bistums und in Zusammenarbeit mit jugendstil.nrw eine Workshopreihe entwickelt. Ziel ist es, Ideen zu entwickeln und Wege zu finden, jungen Menschen die Freude am Lesen und an Büchern zu vermitteln.
Lesen und schreiben machen Spaß! Vorlesen noch mehr! Es verbindet und bildet. Dabei können wir alle (Großeltern, Eltern, Geschwister, Freunde, ErzieherInnen, LehrerInnen) unsere Kinder unterstützen und fördern: durch Betrachten von Bilderbüchern, das Vorlesen von Geschichten und ganzen Büchern, gemeinsames Bilderbuchkino, gemeinsame Lesezeiten, durch die Begegnung mit der Vielfalt der Literatur und ihren unterschiedlichen Formen.
Das ist überall möglich – Zuhause, in der Kita, im Wartezimmer, auf langen Auto-und Bahnfahrten, in der OGS, im Unterricht.
Kinder, denen regelmäßig und häufig vorgelesen wird, lesen selbst später gerne, entwickeln verstärkt Freude an Bewegung und künstlerischen Aktivitäten und weisen auch höheren Erfolg in der Schule auf.
Vom „Bilderbuchkino“ und dem Erwerb von „Bibliotheksführerscheinen“ für junge Leser bis hin zur „Autorenlesung“ gibt es vielfältige Aktivitäten auch unserer Büchereien, die in Kooperation mit Tageseinrichtungen für Kinder und offenen Ganztagsschulen praktiziert werden. Dazu sind ehrenamtlich Mitarbeitende erforderlich, die sich diesen Aufgaben gerne stellen und mit neuem Schwung und Ideen weitere Angebotsformen entwickeln. Vielleicht sind Sie an einer solchen Tätigkeit interessiert.
Wir möchten Ihnen mit diesen Seminarangeboten Tipps mitgeben, wie sie in ihrer jeweiligen beruflichen, ehrenamtlichen und privaten Sphäre das Vorlese- und Leseabenteuer gestalten können. Vielleicht entdecken Sie für sich ganz neue Möglichkeiten. In Kooperation mit jugendstil.nrw bieten wir dazu einige Workshops an. Sowohl die Teilnahme an einzelnen Workshops als auch an der gesamten Reihe ist möglich.
Grundschulkinder zum Lesen hinführen – Lust machen aufs Kinderbuch – Kreative Kinderbuchbearbeitung am 20.3.2023
Vermittlung religiöser Erfahrungen in ausgewählter Kinderliteratur am 18.4.2023
Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Karljosef Lange verstarb am Samstag, dem 18. Februar, in Warburg. Er war 12 Jahre lang von 1995-2007 Subsidiar in der St. Clemenskirchengemeinde.
Karljosef Lange wurde 1928 in Borgentreich geboren und wäre dieses Jahr 95 Jahre alt geworden. Er wuchs in Warburg auf und wurde dort durch die Dominikaner im Kloster geprägt.
Seine Priesterweihe war am 6. August 1953 im Paderborner Dom durch Lorenz Kardinal Jäger. Karljosef Lange war ca. 30 Jahre Pfarrer in Gemeinden der DDR (heute Sachsen-Anhalt), danach Pfarrer in Schwitten bei Menden. Ab Juni 1995 war er als Seelsorger in der St. Clemenskirchengemeinde. Ab 2007 wohnt er im betreuten Wohnen in St. Hildegard, einem Caritas-Seniorenheim, und hatte dort die Aufgabe des Hausgeistlichen übernommen.
Seit 2017 wohnte er im Seniorenzentrum St. Johannes in seiner Geburtsstadt Warburg. Sein Neffe und seine Familie haben ihn dort die letzten Jahre vorbildlich umsorgt und konnten sich so um ihren Onkel „Kajo“ kümmern. In den letzten Jahren war Karljosef Lange sehr dement und auf einen Rollstuhl angewiesen.
Lebenslauf
1. Vikar in Osterburg in der Altmark, St. Josef 1953-1955 2. Mieste, St. Elisabeth, dort hat er eine Kapelle gebaut 1955-1960 3. Vikar in Dessau, St. Peter und Paul 1960-1965 4. Pastor in Bernburg, St. Nikolaikirche 1965-1980 5. Pastor in Dortmund, 1 Jahr in Herzu-Jesu 1980-1981 6. Pfarrer in Hagen-Haspe-Westerbauer, St. Konrad 1981-1984 7. Pfarrvikar in Menden Schwitten, St. Apollonia, dort hat er ein Gemeindezentrum gebaut 1984-1995 8. Subsidiar in St. Clemens 1995-2007 9. Hausgeistlicher St. Hildegard seit 2007-2017 10. Seit 2017 im Seniorenzentrum in Warburg
Karljosef Lange war ein erfahrener, aktiver und kontaktfreudiger Seelsorger. Zwölf Jahre hat er mit seinem Humor und seiner Leidenschaft für die Predigt die Menschen in unseren Gemeinden begleitet. Er bleibt uns als „Naschkatze“ und als „großer Junge“ liebevoll in Erinnerung. Viele Menschen verbinden mit einem Schmunzeln seine neugierige, spontane, interessierte und eloquente Art. Sein jüngerer Bruder, Prof. Dr. Günter Lange, war in den 60er Jahren Vikar in St. Clemens.
Auf dem Kelch von Karljosef Lange steht das Wort: „Maranatha“. Es ist ein aramäischer Ausruf, der wohl von den frühen Christen benutzt wurde. In frühchristlicher Zeit drückte das aramäische Wort „Maranatha“ die Erwartung der baldigen Wiederkehr Jesu Christi nach seiner Himmelfahrt aus. Möge Karljosef Lange in seiner Auferstehung die Wiederkehr Jesu Christi erfahren.
Ein Gegenstand erinnert bleibend die Clemensgemeinde an Karljosef Lange. Es ist der Gong, den er der Gemeinde geschenkt hat und der stets bei der Wandlung ertönt. R.i.P. Möge er ruhen in Frieden.
Sinnlicher Segnungsgottesdienst für alle, die partnerschaftlich unterwegs sind.
Dortmunder-Osten. Die vier katholischen Gemeinden im Pastoralen Raum Dortmund-Ost laden anlässlich des Valentinstages für Dienstag, 14. Februar, um 19.00 Uhr verliebte Paare zu einem Segnungsgottesdienst in die Kirche St. Clemens, Flughafenstraße 50, ein. Eingeladen sind alle Paare, die verliebt, verlobt oder verheiratet sind. „Schmetterlinge im Bauch“ können genauso mitgebracht werden, wie Sorgen und Nöte. „Ob alt verliebt oder jung, kurz, lang oder frisch, ob schon lange verheiratet oder partnerschaftlich unterwegs, es sind alle eingeladen, sich für das Gelingen Ihrer weiteren Partnerschaft persönlich segnen zu lassen“, sagt Pfarrer Ludger Keite. Neu ist, dass homosexuelle Paare auch offiziell mit dem Einverständnis des Erzbistums gesegnet werden. Unter dem Motto #liebegewinnt sind daher auch gleichgeschlechtlichen Paare eingeladen.
Ein Segen für die Liebe
„Die meditative Feier bietet den Paaren eine Gelegenheit, sich von neuem ihrer Zuneigung füreinander zu vergewissern und sich gegenseitigen Segen zu zusprechen“ betont Bettina Scheuerl vom Vorbereitungsteam. Wer möchte, kann sich persönlich segnen lassen. Der Segen ist als Bestärkung für den weiteren gemeinsamen Weg ein besonderer Zuspruch des Himmels. Der Gottesdienst wird mit Liedern von Petra Wintzer an der Gitarre und Doris Hufnagl an der Querflöte begleitet. „Für Atmosphäre sorgen wir mit Kerzenschein, roten Tüchern, Rosen, Livemusik und einem Geschenk zum Mitnehmen“, verrät Oliver Eckert aus dem Vorbereitungskreis. Der Pastorale Raum Dortmund-Ost möchte den Tag, an dem diese Liebe zwischen Menschen im Mittelpunkt steht, mit allen interessierten Paaren feiern.
Übrigens: Valentin
Den Tag des heiligen Valentin, den Valentinstag, feiern Christen schon seit dem vierten Jahrhundert. Der um 268 hingerichtete Valentin war vermutlich Bischof von Terni. An einem 14. Februar soll er unter dem römischen Kaiser Claudius Goticus wegen seiner Treue zum christlichen Glauben hingerichtet worden sein. Der Überlieferung zufolge verschenkte Valentin an die Liebespaare Blumen. Er soll Liebende auch entgegen gesetzlicher Vorschriften und gesellschaftlicher Ansichten gesegnet haben. Für ihn war die Liebe das Entscheidende und für diese Liebe erbat er Gottes Segen und Beistand.
Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Schwerpunktregion in diesem Jahr ist Indonesien.
In St. Nikolaus von Flüe Hier werden am 07.01. die Sternsinger*innen unterwegs sein und alle besuchen, die sich dafür angmeldet haben. Sie tragen an den Haustüren Masken, um auf die Besuchten Rücksicht zu nehmen, andersherum werden die Besuchten gebeten, ebenfalls eine Maske zu tragen. Nach dem Gottesdienst am Sonntag, 08.01., werden Segenstüten verteilt, die auch in der Funkturmapotheke ausliegen.
St. Clemens. Bereits am 06.01. werden um 10.00 Uhr die Sternsinger*innen in St. Clemens ausgesandt.
St. Joseph Am 7.1. stehen die Sternsingerinnen und Sternsinger mit dem Himmelsflitzer von 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem REWE/Rossmann Parkplatz in Asseln. Vor und nach dem Gottesdienst um 17.00 Uhr stehen Sternsingerinnen und Sternsinger zudem auf dem Kirchplatz St. Joseph.
Vom Göttlichen Wort
In Vom Göttlichen Wort fand die Sternsinger-Aktion am 8. Januar statt. In Wickede brachten 16 Sternsinger den Segen in diesem Jahr endlich wieder persönlich von Haus zu Haus. Mit den gesammelten Spenden unterstützt die Gemeinde Vom Göttlichen Wort schon seit langem ein Schulprojekt in Bacabal in Brasilien.
Brackel. Auf dem Kirchplatz St. Clemens, Flughafenstraße 50, steht vom 22. bis 29. Dezember für eine Woche eine lebensgroße Krippe unter freiem Himmel.
Mit lebensgroßen Krippenfiguren rund um die Weihnachtsgeschichte wird das biblische Ereignis im Pastoralen Raum Dortmund-Ost hautnah wie im Stall von Bethlehem erfahrbar.
Ein besonderer Hingucker ist das lebensgroße Kamel mit den anderen Tieren. Ebenso nähern sich die drei Heiligen Könige der Krippe. So können unter freiem Himmel nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene die Geburt des Jesu in einem ganz besonderen Rahmen erleben.
Neben Beleuchtung und Weihnachtsmusik besteht für Kinder auch die Möglichkeit eine Krippe zum Ausmalen mitzunehmen oder eine Spende für die Sternsinger abzugeben.
Die ersten Kinder haben die Krippe schon besichtigt und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und waren begeistert vor Aufregung.
ihr überlegt, nächstes Jahr im Sommer mit zum Weltjugendtag nach Portugal zu fahren und möchtet vorab noch weitere Infos? Oder habt noch keine Gruppe, der ihr euch anschließen könnt?
Die Katholische Hochschulgemeinde und die junge kirche Dortmund bieten gemeinsam eine erste Infoveranstaltung dafür an. Ihr bekommt Infos zur Fahrt und zum Programm, lernt andere Interessierte kennen und könnt schon mal das erste Weltjugendtagsfeeling miterleben.
Das Treffen findet am Sonntag, 13. November um 19 Uhr in den Räumen der KHG statt. Wir starten mit einem Gottesdienst und werden im Anschluss über den Weltjugendtag reden. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt.
Zu einem Abend mit „Lach-Garantie“ hatte die Bücherei Vom Göttlichen Wort anlässlich des 60jährigen Bestehens eingeladen.
Zu Gast war Oli Eckert, selbst aktiv in St. Nikolaus von Flüe und ein bekennender Torsten Sträter Fan. Torsten Sträter, ein erfolgreicher Autor, Komiker und Kabarettist, der selbst gebürtig aus Dortmund kommt, begeistert seit Jahren mit seinen Bühnenauftritten und Büchern. Daraus las und agierte Oli Eckert in humorvoll-trockener Sträter-Manier. Mehr als 60 Gäste lauschten im Dechant Mehler-Haus begeistert den Geschichten und dabei blieb kaum ein Auge trocken.