Am 3. Dezember findet der Christkindlmarkt der kath. Kirchengemeinde vom göttlichen Wort statt, seit fast 50 Jahren traditioneller Gemeindetreff im Winter. Nach dem Familiengottesdienst um 11 Uhr in der Kirche werden die Besucher adventlich eingestimmt von Kindern der Josef Grundschule und von den Blechbläsern der Musikfreunde Hellweg. Vielfältige kulinarische Angebote machen die Auswahl schwer: Grünkohl, Würstchen vom Grill und Pommes frites, Reibekuchen mit Apfelmus, Waffeln, Crepes und Kinderpunsch. Auch wenn es nicht knackig kalt werden sollte, gehört für viele Glühwein unbedingt zum Advent dazu. Andere bevorzugen ein Gläschen Sekt. Selbstverständlich kann man aber auch mit anderen Getränken seinen Durst stillen. Für die Vorbereitung auf Weihnachten im Advent präsentiert sich an vielen Ständen ein buntes Angebot zum Mitnehmen: verschiedene Handarbeiten, exquisite selbstgemachte Marmeladen, Adventskränze und -Gestecke, selbstgebackene Plätzchen und Eiserkuchen, selbstgezogene Kerzen sowie der Büchertrödel der Pfarrbücherei. Zusätzlich bietet das Büchereiteam eine Vorlesestunde für Kinder im Gemeindehaus an. Ab 14 Uhr lockt zum Kaffee ein großes Kuchenbüfett. Mitglieder der eriträischen Gemeinde bieten Mokka an als besondere Spezialität aus ihrem Heimatland. Seinen Abschluss findet der Christkindlmarkt mit einem Adventssingen in der Kirche unterstützt vom ökumenischen Kirchenchor. Vom Erlös unterstützt die Gemeinde drei Herzensprojekte:
Schulprojekt der Franziskaner in der Provinz Bacabal in Brasilien.Von der Geldspende bekommen die Kinder in den Schulen ein warmes Essen, oft die einzige Mahlzeit am Tag. Das Geld reicht für ein Jahr. Dieses Projekt wird schon seit über 40 Jahren von der Gemeinde unterstützt. Auch das gesammelte Geld der Sternsingeraktion der Gemeinde fließt in dieses Projekt.
Projekt der Steyler Missionsschwestern in MumbaiDas gespendete Geld geht an ein Krankenhaus der Schwestern mit 300 Betten, das armen Patienten eine medizinische Grundversorgung für wenig Geld bietet. Dazu gibt es ein Team, das in den Slums medizinische Außenposten betreibt. Für dieses Projekt sammelt auch die katholische Frauengemeinschaft der Gemeinde in ihren Gottesdiensten.
Projekt der Dienerinnen der Armen in IndienIndische Schwestern dieses Ordens, der von einer Deutschen gegründet wurde, lebten viele Jahre in Asseln. Der Orden setzt sich für arme, kranke, benachteiligte und alte Menschen in Indien ein. Das neuste Projekt ist ein Heim für 60 Aids- und Tuberkuloseinfizierte Frauen und Kinder.