Impuls zum 2. Sonntag im Jahreskreis

Gott auf der Spur – Wie spricht Gott zu mir?

Den Impuls finden Sie hier auf unserem Kanal auf YouTube

Die Bibel bezeugt, dass von Anfang der Schöpfung an Gott sich den Menschen zugewendet und den Kontakt mit ihnen gesucht hat. Durch die Jahrhunderte und Jahrtausende hat er Menschen „berufen“. Aber wie geht das? Wie können Menschen hören, was Gott sagt? Wie kann ich persönlich hören, was Gott mir sagt?

Es ist natürlich sehr wichtig, die Beziehung zu Gott selbst zu suchen: In der Stille, im Gebet, in Meditation, im Gottesdienst. – Darüber hinaus aber ist es wichtig, was die Texte des heutigen 2. Sonntags im Jahreskreis uns nahelegen: Die Begegnung zu wagen, das Gespräch zu suchen, Erfahrungen auszutauschen und in diesem vertraulichen Gespräch miteinander auch den eigenen Weg besser zu verstehen. Es kann sich dann ereignen, was Jesus selbst verheißen hat: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18, 20)

Die Jünger damals haben Jesus für einen Tag aufgesucht, der kleine Samuel hat durch den Priester Eli verstanden, wie Gott zu ihm redete, und warum sollten wir heute nicht verstehen, wie Gott zu uns redet…?

1. Lesung: 1 Sam 3, 3b–10.19: Rede, Herr! Dein Diener hört

Evangelium: Joh 1, 35–42: Sie folgten Jesus und sahen, wo er wohnte, und blieben bei ihm

 

Ersatzprogramm: Christstollen statt Christkindl

Ein Ersatzprogramm für den ausgefallenen Christkindlmarkt, das zu Herzen ging.  Es wurden, (Stand Ende Dezember 2020) über 8.400 € für das Projekt KIDA gespendet. Eine unglaubliche Summe.

Somit können wir, lt. Aussage von Pater Dan Anzorge, für die Jungen und Mädchen-Schlafhäuser die komplette Einrichtung, Betten, Schränke, Tische, Stühle, Bettwäsche usw. finanzieren.

Ich bedanke mich bei allen Spendern, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Es ist ein beeindruckendes Bekenntnis zum Christkindlmarkt und zu unserer Verantwortung für die „Eine Welt“.

Wir wollen jedoch die anderen Projekte,die wir immer unterstützt haben, nicht vergessen. Aus der Rücklage für Notfälle werden wir je 500€ überweisen:
An das Gossner-Landwirtschaftsprojekt der Ev. Kirche Do- Brackel, für die Strassenkinder in Brasilien und für Brillenversand Weltweit.

Für die WEZUPA-Gruppe
Dieter Wilmes

 

Sternsingeraktion 2021 am Dreikönigstag

Da die Sternsinger*innen auch in unserem Pastoralen Raum Dortmund-Ost in diesem Jahr nicht von Haus zu Haus gehen konnten, um den Segen in die Häuser zu bringen, wurde der Segen am HimmelsFlitzer verteilt.

Dieser stand am Dreikönigstag an der evangelischen Kirche in Dortmund-Brackel und organisiert durch die St. Clemens-Gemeinde verteilten Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige verkleidet unter den geregelten Corona-Bedingungen die Segensaufkleber und sammelten Spenden für das Kindermissionswerk. In diesem Jahr lief die Spendenaktion unter dem Motto „Kindern Halt geben – In der Ukraine und weltweit“.

Die kleinen Könige freuten sich, dass sie in diesem Jahr überhaupt zum Einsatz kamen und die Menschen waren dankbar, den Segen für ihr Zuhause auf diesem Wege zu erhalten. Die Aktion wurde sehr gut angenommen und es kamen in der kurzen Zeit über 2.000 € für den guten Zweck zusammen.

Allen Spender*innen und Helfer*innen ein herzliches Dankeschön.

 

 

Lebensgroße Krippe in St. Clemens

Auf dem Kirchplatz St. Clemens steht seit heute für eine Woche erstmals eine lebensgroße Krippe unter freiem Himmel. Die Kinder der KiTa St. Clemens kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und waren begeistert vor Aufregung. Die Krippe soll in den nächsten Jahren in allen vier Gemeinden des Pastoralen Raums aufgestellt werden.

Dies ist ein weiteres der vielen Alternativangebote, der Kirchengemeinde im Dortmunder Osten. An den jeweiligen Kirchen bekommen Besuchende eine Weihnachtstüte mit dem Friedenslicht aus Bethlehem und einer Meditationskarte geschenkt. Von den jeweiligen Weihnachtsbäumen können sich Interessierte eine Segenskarte pflücken. Auf der Homepage stehen für Kinder und Erwachsene YouTubes und Hausgottesdienste bereit.

Ludger Keite

Ludger Keite

Pfarrer

Telefon: +49 231 95 80 95-10

E-Mail: ludger.keite@kirche-dortmund-ost.de

Christstollen statt Christkindl

Der seit fast 40 Jahren am 1. Advent stattfindende Christkindlmarkt in der St. Clemens-Kirchengemeinde in Dortmund-Brackel konnte coronabedingt nicht stattfinden. In dem dafür stattgefundenen Gottesdienst zum 1. Advent unter dem Motto: „Christ-Stollen statt Christ-Kindl“ segnete Pfarrer Ludger Keite den Adventskranz. Dieter Wilmes vom Kreis der Verantwortlichen für den Christkindlmarkt informierte über die Fortschritte des Projekts „Kinder – Deutschland für Afrika“ = KIDA in Kenia, das aus den Erlösen der letzten 10 Jahre aus dem Christkindlmarkt unterstützt wurde.

Nach dem Gottesdienst wurde allen Menschen auf dem Kirchplatz unter Einhaltung der Hygieneregeln ein verpackter Christstollen geschenkt, der von der Bäckerei Beckmann gespendet wurde. Dabei gab es auch die Möglichkeit für das Projekt KIDA zu spenden.

Zum Hingucker auf dem Kirchplatz wurde der HimmelsFlitzer, der mit einer aktiven Krippenlandschaft die Menschen aufruf: „Mach´s wie Gott, werde Mensch!

 

Auch wenn der Markt um die Kirche nicht stattfinden konnte, so soll auf jeden Fall für die Projekte und die Menschen in der weiten Welt gesammelt werden. Wenn jemand dieses Projekt unterstützen möchte, kann seine Spende überweisen auf das Konto:

Volksbank Dortmund
IBAN: DE94 4416 0014 2221 2557 00
Empfänger: St. Clemens
Stichwort: „KIDA“

Wort-Gottes-Feiern im Pastoralen Raum Dortmund-Ost

Das Konzil hat eigene Wortgottesdienste empfohlen. Einen solchen eigenständigen Wortgottesdienst nennt man in Abgrenzung vom Wortgottesdienst der Messe mittlerweile Wort-Gottes-Feier. Diese stellt das Wort Gottes in die Mitte und macht darin deutlich, dass im Wort die Gegenwart Gottes erkennbar und vernehmbar ist. Die Erfahrung zeigt überall: Wort-Gottes-Feiern bereichern das Leben der Gemeinden. Vor allem, wenn keine Messfeier möglich ist, können sie an Werktagen und Sonntagen gefeiert werden.

Um den Gläubigen einen Gottesdienstbesuch in ihrer Kirche am Ort zu ermöglichen, hat das Erzbistum Paderborn die Möglichkeit geschaffen, in Wort-Gottes-Feiern werktags und sonntags auch die Kommunion auszuteilen. Erzbischof Hans-Josef Becker ermutigt im Zukunftsbild unserer Diözese alle Gemeinden dazu.

In unserem Patoralen Raum gibt es seit einigen Jahren eine Vielfalt an Wortgottesdiensten. So gibt es derzeit weit über 30 verschiedene Formen von Wortgottesdiensten, die von unterschiedlichen Gruppen gefeiert werden. Um nur einige zu nennen: Frühschicht, Gesegneter Sonntag-Abend, Gottesdienst für den Augenblick, Anbetung am Gründonnerstag, kfd-Wortgottesdienst, Gottesdienst in den KiTa´s, Wortgottesdienst im Knappschaftskrankenhaus, Kreuzweg-Andacht, Rosenkranz-Andacht, Mai-Andacht, ökumenischer Gottesdienst, Schulgottesdienst, Taizé-Gottesdienst, Weg-Gottesdienst, Liturgiekreis und viele mehr… Das zeigt, im gemeinsamen Gebet sind wir mit Gott und untereinander verbunden. In unserem Pastoralen Raum bereichern ca. 90 Frauen und Männer schon auf unterschiedliche Art und Weise mit ihrer Gestaltung unsere Wortgottesdienste.

So, wie Licht die Dunkelheit erhellt und Liebe das Herz erwärmt, so erhellt und erwärmt das gemeinsame Beten unsere Gotteshäuser. Die gemeinsame Feier des Gottesdienstes, ob mit oder ohne Priester, ist die Mitte, das Herzstück unseres gemeinsamen Lebens.

In den letzten Monaten haben wir ca. 25 Frauen und Männer zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern ausgebildet. Bis weit in den Herbst gibt es in allen Kirchen unseres Pastoralen Raumes 17 Wort-Gottes-Feiern. „Wir sind stolz und dankbar für die Bereitschaft, den Mut und das persönliche Glaubenszeugnis all derjenigen, die diese Ausbildung absolviert haben“, sagt Pastor Oest.

Übrigens: Im neuen Gotteslob findet sich eine Darstellung der so genannten Wort-Gottes-Feier (GL 668).

Im Namen des Pastoralteams grüßt,
Ihr Pfarrer Ludger Keite

Ludger Keite

Ludger Keite

Pfarrer

Telefon: +49 231 95 80 95-10

E-Mail: ludger.keite@kirche-dortmund-ost.de

Hausmesse durch Angehörige

Die sonntägliche Kirchengemeinde ist im Gebet und der Kommunion auch mit jenen verbunden, denen eine Teilnahme am Gottesdienst aus eigener Kraft nicht möglich ist.
Es kann viele Gründe geben, warum jemand nicht an der Eucharistiefeier in der Kirche teilnehmen kann. Dazu zählen insbesondere alte und kranke Menschen.

Die Hauskommunion ist die Zusage Gottes an den Menschen daheim, dass er in seinem Leid von Gott nicht vergessen ist. Gott will gerade dem kranken und alten Menschen in ganz besonderer Weise nahe sein. Wer daheim die heilige Kommunion empfängt, soll spüren, dass er zur Gemeinschaft der Kirchengemeinde gehört und an ihrer festlichen Feier in der heiligen Eucharistie Anteil hat, vor allem am Sonntag.

Manche Angehörige wünschen sich für ein Familienmitglied vielleicht manchmal auch die Heilige Kommunion. Sprechen Sie uns an. Gern können Sie nach der Messe die Hostie mit zu Ihrem Angehörigen nehmen. Jeder Priester kann im Einzelfall einem Angehörigen aus der Familie mit der Kommunionspendung beauftragen.

Dazu einige praktische Hinweise:

    • Der ideale Zeitpunkt für eine Hauskommunion ist der Sonntag.
      Wenn Sie einem Familienmitglied die Kommunion mit nach Hause nehmen möchten, wenden Sie sich bitte vor dem Gottesdienst an den Priester in der Sakristei.
    • Der Priester wird Ihnen dann nach dem Gottesdienst ein würdiges Gefäß („Pyxis“) für die Krankenkommunion mitgeben. In ihm wird das Eucharistische Brot aufbewahrt und transportiert.
    • Die Kommunion sollte möglichst direkt von der Kirche zu den Kranken daheim gebracht werden.
    • Es wäre schön, wenn der oder die Kranke daheim vielleicht im Fernsehen oder Radio einen Gottesdienst mitverfolgen kann. Das ZDF überträgt jeden Sonntag um 9.30 Uhr einen Fernseh-Gottesdienst.
    • Das Zimmer kann etwas vorbereitet werden: weiße Decke, Kerze, Kreuz…
    • Machen Sie gemeinsam ein Kreuzzeichen.
    • Wenn Sie mögen, können Sie auch ein Lied aus dem Gotteslob singen und anschließend eine Bibelstelle lesen.
    • Bevor Sie die Kommunion reichen, beten Sie gemeinsam ein Vater unser.
    • Halten Sie einen Augenblick Gebetsstille.
    • Machen Sie zum Ende gemeinsam ein Kreuzzeichen.
    • Bringen Sie beim nächsten Gottesdienst das Gefäß für die Hostie („Pyxis“) wieder mit zur Kirche.

Es grüßt sie im Namen des Pastoralteams,
Ihr Pfarrer Ludger Keite

Neue Krankenhausseelsorgerin Martina Niedermaier

Liebe Menschen im Pastoralen Raum Dortmund-Ost!

Mein Name ist Martina Niedermaier und ich bin seit Anfang Januar als Nachfolgerin von Vera Seidel die neue katholische Krankenhausseelsorgerin am Knappschaftskrankenhaus Dortmund-Brackel.

Aufgewachsen bin ich in Unna. Dort habe ich auch 1997 Abitur gemacht. Anschließend habe ich zunächst Diplom-Pädagogik an der Universität Dortmund (heute TU Dortmund) studiert. Während dieser Zeit ist in mir der Wunsch gereift, Gemeindereferentin zu werden, so dass ich nach dem Diplom zum Studium der Religionspädagogik nach Paderborn zog.

Durch die Praktika im Studium und das Berufspraktische Jahr lernte ich das Erzbistum Paderborn von Halle /Westfalen bis Siegen kennen. Und, weil es im Ruhrgebiet doch am schönsten ist, führte mich mein Weg im Jahr 2007 wieder nach Dortmund. Zunächst war ich 3 ½ Jahre als Gemeindereferentin im Pastoralverbund Eving-Brechten tätig, bevor ich 2011 in den Dortmunder Westen wechselte. Dort bin ich Gemeindereferentin im Pastoralverbund Dortmunder Westen (Stadtbezirk Lütgendortmund).

Seit August 2014 sind mein Mann und ich glückliche Eltern einer Tochter. Das ist auch der schöne Grund dafür, dass ich 2016 nach der zweijährigen Elternzeit mit 50% meines Beschäftigungsumfangs in die Krankenhausseelsorge – bis Dezember 2019 am Klinikum Dortmund-Mitte – ging.

Jetzt bin ich Krankenhausseelsorgerin hier bei Ihnen im Dortmunder Osten und bleibe Gemeindereferentin im Dortmunder Westen. Das, was vielleicht wie ein Spagat aussieht, ist für mich eine Kombination zweier Tätigkeiten, die ich wirklich gerne ausübe und die sich wunderbar ergänzen!

Sie können mich sehr unterstützen, indem Sie mich informieren, wenn Sie von jemandem wissen, der als Patient*in oder Angehörige*r im Knappschaftskrankenhaus ist und sich vielleicht über meinen Besuch freuen würde.

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und grüße Sie herzlich

Ihre
Martina Niedermaier

Institutionelles Schutzkonzept im Pastoralen Raum vorgestellt

Der Pfarrgemeinderat im Pastoralen Raum Dortmund-Ost stellt der Öffentlichkeit das eigene druckfrische „Institutionelle Schutzkonzept“ vor. Mehr als ein Jahr ist vergangen seit den ersten Schritten hin zur Erarbeitung eines Schutzkonzeptes im Pastoralen Raum Dortmund Ost. Intensiv arbeitete das Pastoralteam gemeinsam mit der Präventionsfachkraft Antje Bettermann und zahlreichen Ehrenamtlichen aus den Gemeinden zusammen und durfte auf die Unterstützung von Vera Sadowski zurückgreifen. Pfarrgemeinderat und die Kirchenvorstände der vier Gemeinden haben nun das erarbeitete und bereits beschlossene Schutzkonzept vorgestellt.
Die handliche Broschüre beschreibt auf rund dreißig Seiten, wie der wertschätzende Umgang untereinander und besonders im Hinblick auf den Schutz von Kindern, Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen gelingen kann. „Wir wollen insbesondere eine Kultur der Achtsamkeit und Hellhörigkeit erwirken“, sagt Pfarrer Ludger Keite, Leiter des Pastoralen Raumes. So sind im Verhaltenskodex, dem „Herzstück“ des Schutzkonzeptes klare Verhaltensregeln für alle im Pastoralen Raum tätigen – sowohl haupt- als auch ehrenamtlich – festgesetzt worden. „Ganz bewusst haben wir uns hier für eine persönliche „ICH“-Ansprache entschieden“, so Pfarrer Keite weiter. Bereits im April sind Leiterinnen und Leiter der Ferienfreizeiten intensiv geschult worden, nach den Sommerferien folgen sechsstündige Schulungen für Küsterinnen und Küster, Leitungen von Chören und verschiedenen Gruppierungen der Gemeinden. Dreistündige Grundschulungen für die Sekretärinnen und Kirchenvorstände stehen ebenfalls auf dem Programm. „Wir wollen das Thema jetzt weiter hochhalten“, erläutert Gemeindereferentin Andrea Kreklau. „Es ist uns wichtig, dass sich die Haltung zum Umgang miteinander in unseren Gemeinden weiter festigt.“
Dank einer Förderung durch das Referat Prävention des Erzbistums Paderborn können die Schulungen kostenfrei angeboten werden.

Zum Hintergrund:
Das Schutzkonzept des Pastoralen Raumes Dortmund-Ost, zu dem die Kirchengemeinden St. Clemens, Brackel, St. Nikolaus von Flüe, Neuasseln, St. Joseph, Asseln und Vom Göttlichen Wort, Wickede, gehören, ist am 1. April 2019 in Kraft getreten. Es wurde mit Einbeziehung von zahlreichen Gemeindemitgliedern entwickelt und beinhaltet einen so genannten Verhaltenskodex, in dem der Umgang miteinander beschrieben und festgesetzt wird. Das Schutzkonzept kann hier auf der Homepage www.kirche-dortmund-ost.de heruntergeladen werden und steht allen Interessierten auch als Broschüre zur Verfügung. Bei Fragen zum Thema Prävention stehen die Präventionsfachkraft Antje Bettermann und Gemeindereferentin Andrea Kreklau zur Verfügung. Sie sind erreichbar unter praevention@kirche-dortmund-ost.de.